22.10.2014, 16:18
Dann muss aber die gesamte Ausbildungsstruktur geändert werden, heute ist ja die "Hauptdiziplin" "Durchhalten" (C-Trainer 80 std. + 3 Jahre Einsatz, B-Trainer 80 Std.+ 3 Jahre Einsatz, A-Trainer 90 Std. Kompaktseminar, dazu Vereinsmitglied des Landesverbandes…) und dann noch das Glück haben, dass die Ausbildung A-Trainer stattfindet.
Selbst eine einfache anatomische Grundausbildung mit Praxisbezug (Physiotherapeut, Masseur etc.) ist ein eigenständiger Lehrberuf, in Holland werden die Physios in einem Fachhochschulstudium ausgebildet. Wäre natürlich trotzdem wünschenswert, wenn Grundkenntnisse anatomischer / physiologischer Probleme vermittelt würden - das Problem hierbei ist, dass die Theorie allein oft nicht reicht, da braucht man schon entsprechende "Opfer" bzw. Anschauungsmaterial. Eine Fußfehlstellung beim Laufen kann man vielleicht noch einigermaßen gut bei einem Laufbandtest erkennen, aber z.B. eine Hüft- oder Wirbelsäulenfehlstellung um nur ca. 0,5 cm? Das fällt oft nicht mal allen Medizinern leicht… und trotz der geringen Abweichung kann das gravierende Probleme / Schmerzen verursachen.
Wenn ein Sportler sich über Schmerzen beklagt, geht er oft (nicht immer) zum Arzt, wird behandelt und für den Trainer ist es gut… Darüber wie ein Training dann anzupassen ist, wissen die wenigsten Bescheid und die "Besessenen" und Wissenden a lá Gertrud darf man mit der Lupe suchen.
Ich habe mittlerweile, aus leidvoller Erfahrung, meine eigenen "Techniken" entwickelt, um z.B. einen fähigen Mediziner von einem "Quoten-Operateur" zu unterscheiden.
Selbst eine einfache anatomische Grundausbildung mit Praxisbezug (Physiotherapeut, Masseur etc.) ist ein eigenständiger Lehrberuf, in Holland werden die Physios in einem Fachhochschulstudium ausgebildet. Wäre natürlich trotzdem wünschenswert, wenn Grundkenntnisse anatomischer / physiologischer Probleme vermittelt würden - das Problem hierbei ist, dass die Theorie allein oft nicht reicht, da braucht man schon entsprechende "Opfer" bzw. Anschauungsmaterial. Eine Fußfehlstellung beim Laufen kann man vielleicht noch einigermaßen gut bei einem Laufbandtest erkennen, aber z.B. eine Hüft- oder Wirbelsäulenfehlstellung um nur ca. 0,5 cm? Das fällt oft nicht mal allen Medizinern leicht… und trotz der geringen Abweichung kann das gravierende Probleme / Schmerzen verursachen.
Wenn ein Sportler sich über Schmerzen beklagt, geht er oft (nicht immer) zum Arzt, wird behandelt und für den Trainer ist es gut… Darüber wie ein Training dann anzupassen ist, wissen die wenigsten Bescheid und die "Besessenen" und Wissenden a lá Gertrud darf man mit der Lupe suchen.
Ich habe mittlerweile, aus leidvoller Erfahrung, meine eigenen "Techniken" entwickelt, um z.B. einen fähigen Mediziner von einem "Quoten-Operateur" zu unterscheiden.