25.04.2023, 10:41
Also gerade bei Athleten, die von den kürzeren Distanzen kommen sind auch große Leistungssprünge in den längeren Distanzen (noch dazu auf der Straße ich sag nur Schuhe!) nicht unmöglich. Man muss doch mehreres einpreisen:
- Waren die bisherigen Überdistanzleistungen wirklich mit dem Ziel absoluter Bestzeiten erzielt oder eher Zubringer für die unteren Distanzen und somit weder im Trainingsfokus noch der jeweilige Wettkampf so gelegen, dass er zu einen Leistungspeak erfolgt?
- Langdistanzleistungen sind noch abhängiger vom langjährigen Trainingsaufbau und oft erst später eingesetzten Trainingsmitteln wie Höhentraining etc.
Ein Beispiel der zweiten (oder mittlerweile ersten?) Reihe: Tabea Themann: In Hamburg jüngst 2:31:54 Stunden im Marathon gelaufen, vor zwei Jahren noch nur bei 2:49:48 Stunden. Halbmarathon derweil von 1:17:43 Stunden auf 1:12:49 Stunden. Auch sie kommt früher von der Mittelstrecke. Große Leistungssteigerungen jetzt noch mit über 30. Warum? Weil sie sich noch einmal auf den Sport konzentriert und dafür bei der Arbeit kürzer tritt, Höhentrainingslager macht, etc. Will heißen: Man muss schon das gesamte Umfeld einpreisen (im Fall von Tabea muss man wohl sogar leider sagen, dass wenn sie zwischen ihrer Mittelstrecken-Karriere und der Marathon-Karriere entsprechend hätte trainieren können und gefördert wäre nun im Marathon womöglich noch 5 Minuten schneller wäre).
Übrigens ist Diane van Es seit Jahren international am Start und somit in einem vergleichsweise engen Doping-Kontroll-Netz.
- Waren die bisherigen Überdistanzleistungen wirklich mit dem Ziel absoluter Bestzeiten erzielt oder eher Zubringer für die unteren Distanzen und somit weder im Trainingsfokus noch der jeweilige Wettkampf so gelegen, dass er zu einen Leistungspeak erfolgt?
- Langdistanzleistungen sind noch abhängiger vom langjährigen Trainingsaufbau und oft erst später eingesetzten Trainingsmitteln wie Höhentraining etc.
Ein Beispiel der zweiten (oder mittlerweile ersten?) Reihe: Tabea Themann: In Hamburg jüngst 2:31:54 Stunden im Marathon gelaufen, vor zwei Jahren noch nur bei 2:49:48 Stunden. Halbmarathon derweil von 1:17:43 Stunden auf 1:12:49 Stunden. Auch sie kommt früher von der Mittelstrecke. Große Leistungssteigerungen jetzt noch mit über 30. Warum? Weil sie sich noch einmal auf den Sport konzentriert und dafür bei der Arbeit kürzer tritt, Höhentrainingslager macht, etc. Will heißen: Man muss schon das gesamte Umfeld einpreisen (im Fall von Tabea muss man wohl sogar leider sagen, dass wenn sie zwischen ihrer Mittelstrecken-Karriere und der Marathon-Karriere entsprechend hätte trainieren können und gefördert wäre nun im Marathon womöglich noch 5 Minuten schneller wäre).
Übrigens ist Diane van Es seit Jahren international am Start und somit in einem vergleichsweise engen Doping-Kontroll-Netz.