(13.04.2023, 22:55)Gertrud schrieb:(13.04.2023, 21:18)Diak schrieb:(13.04.2023, 13:58)Peter schrieb: Ich denke mal hier konkret. Der Athlet verlässt im Sommer mit Abi die Schule, möchte gerne Medizin studieren und gleichzeitig auch ausloten, ob doch etwas für ihn im Zehnkampf geht. Was raten Sie dem Athleten?schick ihn mir. Stab macht er bei hervorragenden Kolleg:innen in Malente oder Hamburg, den Rest machen wir am Landesstützpunkt. Er hat tolle Leute in der Trainingsgruppe, davon 3 Medizinstudentinnen, kurze Wege, eine der besten deutschen Unis. Ich bring ihn durchs Studium und bereite ihn technisch ins körperlich auf Spitzenbelastungen vor. 2026 gucken wir, wie weit er ist, und ob das stimmt mit dem Weltklassepotential. Wenn er dann 8.200 macht und echte Profi- Bedingungen sucht, um 8.600 zu machen, klammere ich nicht, sondern gehe mit ihm die Kolleg:innen in Deutschland durch, wer und welche Gruppe zu ihm passt. Eine Stiftungsgemeinschaft, das Team Lübeck, fördert ihn, der Landessportbund und der SHLV auch. Ich rate ihm, zu diskusmann in den Verein zu gehen, da kann er professionell vermarktet werden und muss nicht arbeiten, wenn die Eltern ein bisschen unterstützen können.
Stell bitte dein Licht nicht unter den Scheffel! Du schaffst mit ihm auch die 8600! Davon bin ich felsenfest bei deiner Wissbegierde überzeugt.
Du trainierst vor allem keinen kaputt. Ansonsten weißt du, wo du fragen kannst.
Gertrud
Warum sollte ein solcher Athlet den Norden verlassen?
Ich weiß, dass ich jetzt in ein "Wespennest" steche; aber ich halte auch auf vielen Gebieten Wlad für ausgezeichnet. Wlad ist ein ausgezeichneter Mann für innovatives Denken und kann Geräte punktgenau konstruieren. Wir Querdenker sind eben nicht situationsgeschmeidig. Er arbeitet nur mit Menschen zusammen, die ihn schätzen und nicht für ihre Zwecke missbrauchen. Ich kann ihn in vielen Emotionen verstehen. Ich kann mit ihm sehr hochrangig diskutieren. Ich glaube, dass er nicht mit vielen Menschen so intensiv wie mit mir diskutiert. Im Gegensatz zu vielen stehe ich zu Menschen auch vor allem in kritischen Zeiten. Man muss nicht auf allen Gebieten gleichgeschaltet sein. Oft macht der Unterschied den Reiz aus.
Ich bin positiv für den Norden gestimmt, weil ich Potential dort wittere. Es sollte nicht die Devise sein, Potential abzuziehen, sondern der DLV sollte dort oben einen Schwerpunkt einrichten.



Gertrud