(18.10.2014, 16:58)Hellmuth K l i m m e r schrieb: Zufällig fand ich in meinem Kalender von 1998 das vollständige ZitatDie Emanzipation in ihrem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.
"Eine Quotierung ist Unsinn, das ist positive Diskriminierung! Der Mensch soll losgelöst von seinem Geschlecht betrachtet werden und nur aufgrund seiner Leistung bewertet werden. (Durch eine Quotierung wird das Frausein zum Qualitätsmaßstab.")
(Britta PAULENKAT, Bundesgeschäftsführerin Liberale Hochschulgruppe, Jan. 1998)
Solange Männer nicht im Verdacht stehen, Kinder zu bekommen,
muss man bei Frauen-Karrieren eben nachhelfen, u.a. mit Einführung von Quoten.
Dabei ist den betreffenden Frauen und der Gesellschft natürlich nicht geholfen,
wenn es an Kompetenz mangelt.
Ein ganz wichtiger, entscheidender Punkt wird in der Diskussion meistens vergessen oder unter den Tisch gekehrt:
Führende oder Top-Positionen sind nun mal mit einer 60-80-Stunden-Woche verbunden,
bereits auf dem Weg dahin kann man eine 40-Stunden-Woche vergessen.
Das führt vielfach dazu, dass ambitionierte Frauen auf Kinder verzichten oder auf dem Weg nach oben wegen Doppel-Belastung aufgeben müssen.
Aber meistens wird es aus diesem Grunde gar nicht ernsthaft versucht.
Viele haben eben kein unterstützendes Umfeld wie Frau Leyen.
Man kann das Thema aber auch ganz einfach vom Tisch kriegen:
ab sofort kriegen die Männer die Kinder!

