18.10.2014, 12:17
Es ist ein schwieriges Jahr die Welt-Leichtathleten des Jahres zu küren. Keiner sticht klar heraus.
Männer
Trotz seines Hallen-WR spricht gegen Lavillenie die mäßige Freiluft-Saison (obwohl er bis auf einen Salto Nullo meines Wissens sonst ungeschlagen war) und die verletzungsbedingte Nicht-Teilnahme an der Hallen-WM, was für die IAAF bestimmt eine Rolle spielt. Aber vielleicht ist die Wahl der Lohn für die letzten Jahre...
(Ich glaube übrigens nicht, dass der 6,14 m Rehord von Bubka der härteste WR war, sondern halte die 2,45 m noch für etwas höherwertig, denn im Stabhochsprung weiß man nie, was die Materialentwicklung des Stabes in der Zukunft bringen wird).
Gegen Barshim spricht, dass er mit Bondarenko (und Ukhow zumindest im ersten Teil der Saison) Gegner auf dem gleichen Level hatte, die ihn auch einige Male besiegt haben. So gut die 2,43 m auch sind, müsste eigentlich auch die Zahl der Niederlagen bzw. die ungeschlagene Serie eine Rolle spielen.
Das alles spricht eigentlich für Dennis Kimetto. Jedoch kommt hier hinterfragend hinzu, ob es gerechtfertigt ist, aufgrund von 2 Wettkämpfen im Jahr jemanden zum Weltleichtathleten zu küren? Ich glaube in diesem Jahr wäre es angebracht (auch weil in den WM/Olympiajahren die Marathonis eher chancenlos sind.
Männer
Trotz seines Hallen-WR spricht gegen Lavillenie die mäßige Freiluft-Saison (obwohl er bis auf einen Salto Nullo meines Wissens sonst ungeschlagen war) und die verletzungsbedingte Nicht-Teilnahme an der Hallen-WM, was für die IAAF bestimmt eine Rolle spielt. Aber vielleicht ist die Wahl der Lohn für die letzten Jahre...
(Ich glaube übrigens nicht, dass der 6,14 m Rehord von Bubka der härteste WR war, sondern halte die 2,45 m noch für etwas höherwertig, denn im Stabhochsprung weiß man nie, was die Materialentwicklung des Stabes in der Zukunft bringen wird).
Gegen Barshim spricht, dass er mit Bondarenko (und Ukhow zumindest im ersten Teil der Saison) Gegner auf dem gleichen Level hatte, die ihn auch einige Male besiegt haben. So gut die 2,43 m auch sind, müsste eigentlich auch die Zahl der Niederlagen bzw. die ungeschlagene Serie eine Rolle spielen.
Das alles spricht eigentlich für Dennis Kimetto. Jedoch kommt hier hinterfragend hinzu, ob es gerechtfertigt ist, aufgrund von 2 Wettkämpfen im Jahr jemanden zum Weltleichtathleten zu küren? Ich glaube in diesem Jahr wäre es angebracht (auch weil in den WM/Olympiajahren die Marathonis eher chancenlos sind.