23.02.2023, 08:31
(23.02.2023, 00:33)Nanobot schrieb: @Atanvarno:
Was mir leider erst später eingefallen ist:
Ich denke die von dir genannten Faktoren (Verbesserungen beim Material und den Trainingswissenschaften) treffen z.B. auch auf den Radsport zu, aber trotzdem hört man immer wieder, dass die Leistungen heute (Watt-Zahlen) (deutlich) schlechter sind als zu Hochzeiten des Epo-Dopings. Meistens wird das als ein Zeichen dafür gesehen, dass die Doping-Bekämpfung im Radsport (relativ) gut funktioniert. Wie würdest du diese Entwicklung interpretieren?
Durchschnittsgeschwindigkeiten TdF
https://www.statista.com/statistics/1254...ner-speed/
Deutlich sichtbarer Knick 2006, seit 2017 steigende Trendlinie, 2022 fuhr Vingegaard mit 42,03 km/h neuen Rekord.
Pogacar hat 2020 einen Wattrekord am Peyresourde aufgestellt (https://www.cyclingnews.com/features/tou...yresourde/), der 2022er Anstieg nach Alpe d'Huez war der erste seit EPO-Hochzeiten in dem mehrere Fahrer in die Top 20 gefahren sind (https://cycling-passion.com/top-200-fast...pe-d-huez/)
Beide Erklärungen sind für mich denkbar. Es wird wieder mehr gedopt, oder Material (im Radsport noch wichtiger als in der LA) und Training sind besser geworden.
There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)