06.01.2023, 17:06
Was ich aus diesem Fall mitnehme:
1. Die Vereinbarkeit von Studium und Leistungssport auf internationalem Niveau ist sehr schwer. Es mag Studienrichtungen geben, in denen weniger Präsenz verlangt wird als in einem Chemie-Labor. Aber solche Zeiten gibt es immer und sei es die Zeit, in der die Klausuren geschrieben werden müssen. Es geht wahrscheinlich nur dann gut, wenn die Trainings- und Wettkampfplanung und die Studienanforderungen zusammengedacht werden. Welcher Bundestrainer bzw. welcher Professor macht das? Wer koordiniert eine solche Zusammenarbeit? ( Da könnte man höchstens mal bei der Familie Kaul nachfragen.)
2. Ein Weg ohne DLV (gegen den DLV) ist nicht möglich. Der Schritt von Louisa von Leverkusen nach Dormagen in Kombination mit Marl war mutig, der Versuch ist aber laut Artikel nicht wegen körperlicher Probleme gescheitert. Dass eine Studentin im Vollstudium derart lange Fahrzeiten absolviert und ohne jede Unterstützung durch den DLV eine EM bzw. WM – Qualifikation anstrebt, ist zum Scheitern verurteilt.
Louisa wurde hier als sehr intelligent beschrieben. So hat sie dann wohl auch die Entscheidung gefällt. Beruf und Studium statt Siebenkampf, für den ihr Herz scheinbar weiter schlägt. Schade, dass bei solchen Talenten nicht beides möglich ist.
1. Die Vereinbarkeit von Studium und Leistungssport auf internationalem Niveau ist sehr schwer. Es mag Studienrichtungen geben, in denen weniger Präsenz verlangt wird als in einem Chemie-Labor. Aber solche Zeiten gibt es immer und sei es die Zeit, in der die Klausuren geschrieben werden müssen. Es geht wahrscheinlich nur dann gut, wenn die Trainings- und Wettkampfplanung und die Studienanforderungen zusammengedacht werden. Welcher Bundestrainer bzw. welcher Professor macht das? Wer koordiniert eine solche Zusammenarbeit? ( Da könnte man höchstens mal bei der Familie Kaul nachfragen.)
2. Ein Weg ohne DLV (gegen den DLV) ist nicht möglich. Der Schritt von Louisa von Leverkusen nach Dormagen in Kombination mit Marl war mutig, der Versuch ist aber laut Artikel nicht wegen körperlicher Probleme gescheitert. Dass eine Studentin im Vollstudium derart lange Fahrzeiten absolviert und ohne jede Unterstützung durch den DLV eine EM bzw. WM – Qualifikation anstrebt, ist zum Scheitern verurteilt.
Louisa wurde hier als sehr intelligent beschrieben. So hat sie dann wohl auch die Entscheidung gefällt. Beruf und Studium statt Siebenkampf, für den ihr Herz scheinbar weiter schlägt. Schade, dass bei solchen Talenten nicht beides möglich ist.