29.12.2022, 16:40
Ich habe heute den DLV "Trueathlets" Podcast zur Generation Z gehört, dabei fiel mir diese Diskussion wieder ein. Es geht darin u.a. auch darum, wie Trainer mit der aktuellen Generation kommunizieren müssen und was sie über ihre Lebensrealität wissen müssen, um sie zu verstehen. Ein Punkt ist, dass reiner Aufstieg oder Erfolg nach alten Kriterien weniger entscheidend ist als auch andere Faktoren. In der Wirtschaft z.B. auch die Work-Life-Balance.
Ich denke vieles davon kann man auch auf den Sport systemisch übertragen. Wenn wir Jugendliche heute für Leistungssport begeistern wollen, darf nicht sie einzige Motivation sein, Deutscher Meister zu werden und dafür anderes zu opfern. Zwar wird hier reine "finanzielle" Förderung nicht die Motivation sein, aber mir ging es Eingangs ja auch eher darum, die "Nachteile"/Entbehrungen zum Teil auszugleichen. Ich denke dass wird also auch für Vereine und Verbände wichtiger werden. Wer sich hinstellt und sagt "hatten wir früher auch nicht" läuft Gefahr den Kontakt zur nächsten Generation zu verlieren und dass Talente wie im Job (wo es nicht mehr heißt ein Betrieb das Leben lang) sagen: Dann bin ich halt weg und mach was anderes
Ich denke vieles davon kann man auch auf den Sport systemisch übertragen. Wenn wir Jugendliche heute für Leistungssport begeistern wollen, darf nicht sie einzige Motivation sein, Deutscher Meister zu werden und dafür anderes zu opfern. Zwar wird hier reine "finanzielle" Förderung nicht die Motivation sein, aber mir ging es Eingangs ja auch eher darum, die "Nachteile"/Entbehrungen zum Teil auszugleichen. Ich denke dass wird also auch für Vereine und Verbände wichtiger werden. Wer sich hinstellt und sagt "hatten wir früher auch nicht" läuft Gefahr den Kontakt zur nächsten Generation zu verlieren und dass Talente wie im Job (wo es nicht mehr heißt ein Betrieb das Leben lang) sagen: Dann bin ich halt weg und mach was anderes