Ich komme immer mehr zu der Auffassung, dass die Vorsorge und langfristig angelegte Karriere Vorrang haben sollten. Es bleiben zu viele auf der Strecke. Das ist keine Härte oder Nickeligkeit von mir, sondern sollte wirklich Priorität haben. Wir müssen die Breite an guten Jugendlichen (U16/U18 und U20) in den Erwachsenenbereich retten. Es führt kein Weg zum späteren Erfolg daran vorbei!
Ich habe heute Boris Becker im TV beobachtet, welche Schwierigkeiten er als 55jähriger Mensch beim Gehen schon hat. Das muss alles so nicht sein. Füße und Hüften scheinen viel gelitten zu haben. Man hat wohl die vulnerablen Stellen nicht beachtet.
Es gibt ebenfalls eine ganze Palette an deutschen Weitspringerinnen und Hürdenläuferinnen, die die Beine schon in der neutralen Position falsch setzen. Es wird aus meiner Sicht daran überhaupt nicht gearbeitet. Ja, man sollte in jungen Jahren an diesen Defiziten arbeiten und lieber auf Medaillen verzichten und später gesund ernten! Wo bleibt die gesundheitliche Überwachung unserer Talente???
Ich gebe euch mal ein Beispiel: Zwei Mädchen aus meiner LA-AG (11/12 Jahre alt) sagten, dass sie auch in den Weihnachtsferien trainieren möchten. Ich sagte sehr freundlich, dass sie am 1. Weihnachtstag bei mir im Keller von 10-12 Uhr trainieren können. Sie sagten sofort zu. Ich werde einen kleinen Gesundheitscheck hinsichtlich Dysbalancen machen und viel belastete Strukturen gut vorbereiten. Ich arbeite mit ihnen nur mit kleinen Geräten. Ich sensibilisere sie für ein gutes Prophylaxetraining, wobei ich die Achillessehnenproblematik stark beachte.
Gertrud
Ich habe heute Boris Becker im TV beobachtet, welche Schwierigkeiten er als 55jähriger Mensch beim Gehen schon hat. Das muss alles so nicht sein. Füße und Hüften scheinen viel gelitten zu haben. Man hat wohl die vulnerablen Stellen nicht beachtet.
Es gibt ebenfalls eine ganze Palette an deutschen Weitspringerinnen und Hürdenläuferinnen, die die Beine schon in der neutralen Position falsch setzen. Es wird aus meiner Sicht daran überhaupt nicht gearbeitet. Ja, man sollte in jungen Jahren an diesen Defiziten arbeiten und lieber auf Medaillen verzichten und später gesund ernten! Wo bleibt die gesundheitliche Überwachung unserer Talente???
Ich gebe euch mal ein Beispiel: Zwei Mädchen aus meiner LA-AG (11/12 Jahre alt) sagten, dass sie auch in den Weihnachtsferien trainieren möchten. Ich sagte sehr freundlich, dass sie am 1. Weihnachtstag bei mir im Keller von 10-12 Uhr trainieren können. Sie sagten sofort zu. Ich werde einen kleinen Gesundheitscheck hinsichtlich Dysbalancen machen und viel belastete Strukturen gut vorbereiten. Ich arbeite mit ihnen nur mit kleinen Geräten. Ich sensibilisere sie für ein gutes Prophylaxetraining, wobei ich die Achillessehnenproblematik stark beachte.
Gertrud