21.08.2022, 13:53
Eine vielleicht etwas verrückte Idee:
Bislang ist es so, dass bei gleicher Höhe die Zahl der Fehlversuche bei letzter erfolgreicher Höhe und dann die Zahl der Fehlversuche insgesamt zählt.
Da es nach diesen Kriterien gleichwertige Wettbewerbsverläufe gibt, die sich aber deutlich voneinander unterscheiden, könnte man einmal darüber nachdenken, noch ein drittes Kriterium einzuführen. Die Frage ist dann nur, Leistungen welcher Art man priorisieren will.
Nehmen wir mal ein sehr einfaches Beispiel:
Athlet1: 2.21m o, 2.24m -, 2.27m xo, 2.30m xxo
Athlet2: 2.21m o, 2.24m xo, 2.27m -, 2.30m xxo
Diese beiden Wettkampleistungen sind nach den ersten beiden Kritierien gleichwertig (2 FV bei 2:30, 3 FV insgesamt)
Wenn man jetzt noch ein nachgeordnetes Kriterium : Bei gleicher Fehlversuchszahl nach beiden Kriterien entscheidet die zweitbeste im Wettbewerb erzielte Höhe (in Analogie zu den Horizontalsprüngen, evtl. auch danach noch die drittbeste Leistung u.s.w.) => dann würde Athlet1 vor Athlet2 sein.
Man könnte aber auch ein sich entgegengesetzt auswirkendes Kriterium als drittes wählen: Bei gleicher Fehlversuchszahl nach beiden Kriterien entscheidet die Fehlversuchszahl der letzten Wettkampfhöhe vor der letzten erfolgreichen Höhe, dann die vorletzte u.s.w.. Würde man dieses Kriterium wählen, wäre Athlet2 vor Athlet1.
Ich persönlich würde eher zum Kriterium "Zweitbeste Leistung" tendieren (sofern man ein Drittkriterium einführen will).
Klar: es würde auch mit dem eingeführten Drittkriterium Fälle geben, in dem ein Stichentscheid nötig wird, z.B. wenn zwei Wettbewerbsverläufe identisch sind.
Hätte ein solches Drittkriterium vielleicht bei Barshim/Tamberi auch ohne Stechen für eine definierte Reihenfolge gesorgt? (ich habe den genauen Wettbewerbsverlauf nicht in Erinnerung)
Bislang ist es so, dass bei gleicher Höhe die Zahl der Fehlversuche bei letzter erfolgreicher Höhe und dann die Zahl der Fehlversuche insgesamt zählt.
Da es nach diesen Kriterien gleichwertige Wettbewerbsverläufe gibt, die sich aber deutlich voneinander unterscheiden, könnte man einmal darüber nachdenken, noch ein drittes Kriterium einzuführen. Die Frage ist dann nur, Leistungen welcher Art man priorisieren will.
Nehmen wir mal ein sehr einfaches Beispiel:
Athlet1: 2.21m o, 2.24m -, 2.27m xo, 2.30m xxo
Athlet2: 2.21m o, 2.24m xo, 2.27m -, 2.30m xxo
Diese beiden Wettkampleistungen sind nach den ersten beiden Kritierien gleichwertig (2 FV bei 2:30, 3 FV insgesamt)
Wenn man jetzt noch ein nachgeordnetes Kriterium : Bei gleicher Fehlversuchszahl nach beiden Kriterien entscheidet die zweitbeste im Wettbewerb erzielte Höhe (in Analogie zu den Horizontalsprüngen, evtl. auch danach noch die drittbeste Leistung u.s.w.) => dann würde Athlet1 vor Athlet2 sein.
Man könnte aber auch ein sich entgegengesetzt auswirkendes Kriterium als drittes wählen: Bei gleicher Fehlversuchszahl nach beiden Kriterien entscheidet die Fehlversuchszahl der letzten Wettkampfhöhe vor der letzten erfolgreichen Höhe, dann die vorletzte u.s.w.. Würde man dieses Kriterium wählen, wäre Athlet2 vor Athlet1.
Ich persönlich würde eher zum Kriterium "Zweitbeste Leistung" tendieren (sofern man ein Drittkriterium einführen will).
Klar: es würde auch mit dem eingeführten Drittkriterium Fälle geben, in dem ein Stichentscheid nötig wird, z.B. wenn zwei Wettbewerbsverläufe identisch sind.
Hätte ein solches Drittkriterium vielleicht bei Barshim/Tamberi auch ohne Stechen für eine definierte Reihenfolge gesorgt? (ich habe den genauen Wettbewerbsverlauf nicht in Erinnerung)