20.08.2022, 19:01
Der Umgang mit dem Thema in diesem Forum ist ein wahres Spiegelbild unserer Gesellschaft: klare Aufteilung in Gut ("die haben sich so gefreut") und Böse (nichtgönnen von tollen Olympischen Momenten). Die Bösen müssen bekämpft werden (Aufruf zum Ignorieren; verbale Herabwürdigungen).
Das Mitspracherecht der Athleten zur Entscheidungsfindung scheint ja nun mehrheitlich auf Kritik zu stossen.
Wie soll der Sport mit Gleichstand umgehen in Bereichen wo eigentlich ein Sieger vorgesehen ist (wer kann sich zwei Fußball-WM-Sieger vorstellen)? Im Fußball gab es sogar mal Losentscheid (natürlich die erbärmlichste Lösung die man sich vorstellen kann). Oder Wiederholungsspiele.
Im Ski-Alpin wird auf Hundertstel gemessen. Bei Zeitgleichheit gibt es dann zwei (oder drei...) Sieger. Bei Olympischen Spielen bspw. gibt es da wohl keine Alternative (2. Lauf der Beteiligten auf verkürzter Strecke?). Im Weltup geht es (auch) um Punkte, 100, 80, 60, 50, 45...). Und da hab ich schon immer gesagt: die Punkte gehören Anteilmäßig aufgeteilt - statt 100 und 80 für Platz 1 und Platz 2 halt 90 und 90 für zwei 1. usw.). Für Statistiken (meiste Weltcupsiege usw,) gehört ein geteilter Sieg als 0,5 gewertet usw.
Messung auf Tausendstel in der LA finde ich falsch, das ist einfach teilweise nicht mehr eindeutig zu lokalisieren.
Gleichstände sind nicht vollkommen zu vermeiden, aber im Hochsprung kommen sie zu häufig vor. Für die Siegerhöhe gibt es ja kaum mehr als 10 realistische Möglichkeiten. Auch die weiteren Kriterien ergeben zu häufig keine eindeutige Rangliste. Körpergröße o.Ä. finde ich komplett falsch. es geht im Sport immer um die absolute Leistung, nicht die relative. Die Höhen sukzessive zu reduzieren ist nicht schön. Ne Vertagung könnte ich mir vorstellen (kann man auch viel dagegen vorbringen, keine Frage).
Und (bzgl. ThomZach), ich weiss nicht wie Tamberi vorgestellt wurde. Falls es hiess: DER Hochsprung Olympiasieger..., so wäre das natürlich falsch.
Das Mitspracherecht der Athleten zur Entscheidungsfindung scheint ja nun mehrheitlich auf Kritik zu stossen.
Wie soll der Sport mit Gleichstand umgehen in Bereichen wo eigentlich ein Sieger vorgesehen ist (wer kann sich zwei Fußball-WM-Sieger vorstellen)? Im Fußball gab es sogar mal Losentscheid (natürlich die erbärmlichste Lösung die man sich vorstellen kann). Oder Wiederholungsspiele.
Im Ski-Alpin wird auf Hundertstel gemessen. Bei Zeitgleichheit gibt es dann zwei (oder drei...) Sieger. Bei Olympischen Spielen bspw. gibt es da wohl keine Alternative (2. Lauf der Beteiligten auf verkürzter Strecke?). Im Weltup geht es (auch) um Punkte, 100, 80, 60, 50, 45...). Und da hab ich schon immer gesagt: die Punkte gehören Anteilmäßig aufgeteilt - statt 100 und 80 für Platz 1 und Platz 2 halt 90 und 90 für zwei 1. usw.). Für Statistiken (meiste Weltcupsiege usw,) gehört ein geteilter Sieg als 0,5 gewertet usw.
Messung auf Tausendstel in der LA finde ich falsch, das ist einfach teilweise nicht mehr eindeutig zu lokalisieren.
Gleichstände sind nicht vollkommen zu vermeiden, aber im Hochsprung kommen sie zu häufig vor. Für die Siegerhöhe gibt es ja kaum mehr als 10 realistische Möglichkeiten. Auch die weiteren Kriterien ergeben zu häufig keine eindeutige Rangliste. Körpergröße o.Ä. finde ich komplett falsch. es geht im Sport immer um die absolute Leistung, nicht die relative. Die Höhen sukzessive zu reduzieren ist nicht schön. Ne Vertagung könnte ich mir vorstellen (kann man auch viel dagegen vorbringen, keine Frage).
Und (bzgl. ThomZach), ich weiss nicht wie Tamberi vorgestellt wurde. Falls es hiess: DER Hochsprung Olympiasieger..., so wäre das natürlich falsch.