17.08.2022, 09:05
Die ersten beiden Tage waren einfach top. Die Stimmung, die Leistungen, die Euphorie sollte man einfach mitnehmen und genießen. Und einfach als das nehmen, was sie für die Athleten und Athletinnen sowie uns Zuschauern bedeutet haben.
In den 70gern (des letzten Jahrhunderts ) habe ich mich immer gefragt, warum es keine Leichtathletikweltmeisterschaften gab und habe mich tierisch auf die WM 1983 in Helsinki gefreut (z.B. Williiiiiiii, der mich später tatsächlich in einer Seniorensportabzeichengruppe trainiert hat... ). Damals hatten wir auch viele Cracks, die auf Weltniveau mitkämpfen konnten. Ab 1990 kamen dann auch noch unsere Freunde und Freundinnen aus der DDR hinzu, die in den ersten Jahren noch von ihrer DDR-Trainingszeit profitiert haben (das meine ich ganz ehrlich ). Aber irgendwann, vor allem als Sportler aus Jamaika, Kenia, Äthiopien, Bahamas, China etc. rechts und links an unseren Sportlern und Sportlerinnen vorbeigelaufen und vorbeigesprungen sind bzw. geworfen haben, wurde die WM mehr und mehr zur, aus deutscher Sicht, unberechenbaren Größe. Und machte weniger Freude.
Ich nehme die EM heute einfach als "ehrlicher" und sportlicher wahr. Irgendwie sind unsere Sportler befreiter. Sie messen sich mit Sportlern auf Augenhöhe. Die Zuschauer spüren das und geben diese Lockerheit und Freude in Form von Anerkennung und Jubel an die Sportler zurück. Das macht einfach Spaß. Gerade in der heutigen Zeit sollte man auch Spaß haben dürfen. Der Alltag ist düster genug.
Was morgen vielleicht kommt - WM und OL - ist heute erstmal egal! Der Moment ist wichtig und sollte genossen werden. Niemand weiß, was kommt und was wird. Egal wie die nächsten Tage auch werden, ich bin von dieser EM und von unseren Sportlern und Sportlerinnen begeistert. Da beißt die Maus kein Faden ab...
In den 70gern (des letzten Jahrhunderts ) habe ich mich immer gefragt, warum es keine Leichtathletikweltmeisterschaften gab und habe mich tierisch auf die WM 1983 in Helsinki gefreut (z.B. Williiiiiiii, der mich später tatsächlich in einer Seniorensportabzeichengruppe trainiert hat... ). Damals hatten wir auch viele Cracks, die auf Weltniveau mitkämpfen konnten. Ab 1990 kamen dann auch noch unsere Freunde und Freundinnen aus der DDR hinzu, die in den ersten Jahren noch von ihrer DDR-Trainingszeit profitiert haben (das meine ich ganz ehrlich ). Aber irgendwann, vor allem als Sportler aus Jamaika, Kenia, Äthiopien, Bahamas, China etc. rechts und links an unseren Sportlern und Sportlerinnen vorbeigelaufen und vorbeigesprungen sind bzw. geworfen haben, wurde die WM mehr und mehr zur, aus deutscher Sicht, unberechenbaren Größe. Und machte weniger Freude.
Ich nehme die EM heute einfach als "ehrlicher" und sportlicher wahr. Irgendwie sind unsere Sportler befreiter. Sie messen sich mit Sportlern auf Augenhöhe. Die Zuschauer spüren das und geben diese Lockerheit und Freude in Form von Anerkennung und Jubel an die Sportler zurück. Das macht einfach Spaß. Gerade in der heutigen Zeit sollte man auch Spaß haben dürfen. Der Alltag ist düster genug.
Was morgen vielleicht kommt - WM und OL - ist heute erstmal egal! Der Moment ist wichtig und sollte genossen werden. Niemand weiß, was kommt und was wird. Egal wie die nächsten Tage auch werden, ich bin von dieser EM und von unseren Sportlern und Sportlerinnen begeistert. Da beißt die Maus kein Faden ab...