Ich möchte folgendes zu bedenken geben. Im Alter von 15-19 Jahren sollten Jugendliche gehirntechnisch Verantwortung übernehmen. Eine bloße Gängelei wird kontraproduktiv sein. Wenn man zu dem Zeitpunkt z.B. alles professionalisiert, also abnimmt, wird dieser Mensch keine Verantwortung übernehmen können. Es werden folglich große Erziehungsfehler begangen. Ein Beispiel dafür aus meiner Sicht ist Boris Becker. Er hat diese Verantwortung nie gelernt. Sein Gehirn hat in der Hinsicht keine Synapsen ausgebildet. Das heißt nicht, dass man diese Fähigkeiten später nicht lernen kann. Er hat also große Fehler im Auslagern dieser finanziellen Bereiche gemacht. Irgendwann ist in der Fähigkeit, Synapsen zu bilden, nur noch der Hippocampus zuständig, ein Bereich für unseren Erfahrungsschatz. Man kann aus dem Gewicht dieses Gehirnbereiches übrigens einiges folgern (auch für Alzheimer).
Man muss folglich zusehen, dass die jugendlichen Sportler für ihr eigenes Tun eine gewisse Verantwortung übernehmen. Ich sehe das für den funktionellen anatomischen Bereich so, dass ich AuA beteiligen möchte, in der Hinsicht mit meinen Vorstellungen zu lernen. Eine Athletin, die die Hürden nur schnell laufen möchte, aber die technische Reserve nicht nutzt, hat aus meiner Sicht enorme Defizite in der sportlichen Intelligenz und im Endeffekt auch in der möglichen Leistung. Das hat mit der schulischen und universitären Intelligenz nur sehr wenig zu tun. Natürlich kann man die Fähigkeit nachrüsten, wenn man es denn will!!! Ein sehr gutes Gegenbeispiel dafür ist sicherlich Malaika Mihambo für den mentalen Bereich und die berufliche Disposition.
Ein Verband, der auf ganz bestimmten Feldern den AuA das Denken generell abnimmt, handelt aus meiner Sicht grob fahrlässig auch für das spätere Leben der AuA. Es sind viele neuronale Felder im Gehirn angelegt, die zu einem bestimmten Zeitpunkt weggeputzt werden, weil sie nicht benutzt wurden und somit keine Synapsen ausgebildet werden. Die anderen stark benutzten "Nerven-Autobahnen" haben bei bestimmten Nerven Myelinummantelungen entwickelt, so dass ein gewisser Schutz besteht. Das heißt für AuA, dass das Gehirn immer schmalspuriger wird. Es kann einfach nicht sein, dass wegen des Sportes so viele AuA bei der Polizei oder Bundeswehr "geparkt" werden. Vielleicht geben die Gehirne dieser AuA ganz andere Möglichkeiten her. AuA, die diesen vorgegebenen Weg gegangen sind, werden nach der Aktivenzeit oft Wehmut entwickeln, Chancen nicht genutzt zu haben.
Das heißt im Umkehrschluss, dass Trainer auch fähig sein sollten, den AuA vielfältige Möglichkeiten aufzuzeigen, den Sport und den geeigneten Beruf zu kombinieren und auch Interesse an den sportlichen Zusammenhängen zu wecken. Deshalb sollte der Bereich U 16 und U18 z.B. auch nicht überbewertet werden. Entscheidend sind die Erfolge im Seniorenbereich. Dazu muss der jüngere Bereich richtig eingeordnet werden und nicht als der Peak ausgeprägt werden. Er sollte eine gesunde Durchgangsstation sein.
Gertrud
Man muss folglich zusehen, dass die jugendlichen Sportler für ihr eigenes Tun eine gewisse Verantwortung übernehmen. Ich sehe das für den funktionellen anatomischen Bereich so, dass ich AuA beteiligen möchte, in der Hinsicht mit meinen Vorstellungen zu lernen. Eine Athletin, die die Hürden nur schnell laufen möchte, aber die technische Reserve nicht nutzt, hat aus meiner Sicht enorme Defizite in der sportlichen Intelligenz und im Endeffekt auch in der möglichen Leistung. Das hat mit der schulischen und universitären Intelligenz nur sehr wenig zu tun. Natürlich kann man die Fähigkeit nachrüsten, wenn man es denn will!!! Ein sehr gutes Gegenbeispiel dafür ist sicherlich Malaika Mihambo für den mentalen Bereich und die berufliche Disposition.
Ein Verband, der auf ganz bestimmten Feldern den AuA das Denken generell abnimmt, handelt aus meiner Sicht grob fahrlässig auch für das spätere Leben der AuA. Es sind viele neuronale Felder im Gehirn angelegt, die zu einem bestimmten Zeitpunkt weggeputzt werden, weil sie nicht benutzt wurden und somit keine Synapsen ausgebildet werden. Die anderen stark benutzten "Nerven-Autobahnen" haben bei bestimmten Nerven Myelinummantelungen entwickelt, so dass ein gewisser Schutz besteht. Das heißt für AuA, dass das Gehirn immer schmalspuriger wird. Es kann einfach nicht sein, dass wegen des Sportes so viele AuA bei der Polizei oder Bundeswehr "geparkt" werden. Vielleicht geben die Gehirne dieser AuA ganz andere Möglichkeiten her. AuA, die diesen vorgegebenen Weg gegangen sind, werden nach der Aktivenzeit oft Wehmut entwickeln, Chancen nicht genutzt zu haben.
Das heißt im Umkehrschluss, dass Trainer auch fähig sein sollten, den AuA vielfältige Möglichkeiten aufzuzeigen, den Sport und den geeigneten Beruf zu kombinieren und auch Interesse an den sportlichen Zusammenhängen zu wecken. Deshalb sollte der Bereich U 16 und U18 z.B. auch nicht überbewertet werden. Entscheidend sind die Erfolge im Seniorenbereich. Dazu muss der jüngere Bereich richtig eingeordnet werden und nicht als der Peak ausgeprägt werden. Er sollte eine gesunde Durchgangsstation sein.
Gertrud