12.08.2022, 17:53
Zitat:In der Jugend scheinen Verletzungen und Erfolg kein Widerspruch zu sein. Nur zu den Aktiven bringt man diese Talente dann nicht durch.
Deshalb sollte man Erfolge in den U-Klassen auch danach bemessen nach den eingesetzten Trainingsmittel (Punkt 6) sowie Verletzungen. Ich bin gespannt, ob z.B. Sosna und Koletzko genau in diese Mühle geraten oder eben nicht.
Man muss sich die Frage stellen, warum wir in der Jugend so erfolgreich sind und später nicht mehr, ob wir die richtigen AuA aussuchen und fördern oder ob man sie falsch präpariert und vielleicht auch fachlich schwache TuT am Werk sind. Da sollten in der Analyse schon Leute an den Hebeln arbeiten, die ein gutes Auge, entsprechende Erfahrungen und hervorragende Kenntnisse haben.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass man die AuA verletzungsfrei durchbringt. Da liegt einiges im Argen auch in der Fokussierung auf vielleicht unwichtige (aber wichtig für die Förderung) Wettkämpfe im Juniorenbereich im Hinblick auf die möglichen Erfolge im Seniorenbereich.
Gertrud