(08.07.2022, 08:51)Jo498 schrieb: Bei Kallabis würde ich mich aus dem Fenster lehnen und vorhersagen, dass sie in Paris 2024 starten wird, wenn nicht eine Verletzung o.ä. dazwischen kommt, d.h. sie wird die Quali schaffen und als eine der drei besten Deutschen nominiert werden.
Koko war längst nicht so gut mit 17 und mit 19 deutsche Meisterin über 1500m und in Rio im Zwischenlauf. Kallabis ist jetzt etwa auf dem Level, auf dem Krause mit 19 war (Gesa 2011: 2:05 4:18 6:22 9:32; über die 3000m würde Kallabis vermutlich noch etwas einbrechen, aber sie hat ja noch zwei Jahre Zeit, über die kürzeren Distanzen ist sie schon ein Stück besser).
Damit keine gravierenden Verletzungen die gute Entwicklung stoppen, sollten turnusmäßig die Achillessehnen hinsichtlich Neovaskularisierung überprüft, Kontrollen der Knochendichte (DXA) plus neuem Urintest, Gewichtskontrollen, gynäkologische Untersuchungen, Ernährungsüberwachung vorgenommen werden und ein Herz-MRT im Uniklinikum Tübingen in Verbindung mit der Sportmedizin zur Absicherung gegen den plötzlichen Herztod durchgeführt werden. Zudem sollte die Orthopädie durch die besten Fachleute überwacht und entsprechendes Körperequipment veranlasst werden. Die Trainingsteilbereiche müssen in die besten Hände kommen, wenn sie es nicht schon sind. Man muss diese Athletin gesund über die Runden bringen!!!
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Auch die Hochspringerin Göring gehört in ein sehr spezielles Prophylaxeprogramm bei der Größe und den unglaublichen Fuß- und Rückenbelastungen im Flop bei "Umschiffung" spät synostisierender Körperstellen.
Diese Ausnahmetalente verdienen es, sehr behutsam aufgebaut und nicht allein gelassen zu werden. Wir sollten die Talente 1:1 durchbringen und nicht nach dem Motto verfahren: die nächste Athletin bitte! Die Puffer werden immer kleiner.
Gertrud