(06.07.2022, 09:07)Diak schrieb:(06.07.2022, 08:38)Astra schrieb: Genau darum geht es, dass man die ganz jungen Sportler/innen auf die Wettbewerbe auch psychisch vorbereitet. Das ist keine Kritik an den Wettkämpfern, sondern daran, dass sie auf eine solche Situation nicht richtig vorbereitet wurden.Du hast nicht zufällig schon mal irgendwas in Verantwortung mit jungen Menschen gemacht oder? Solche Situationen kann man eben nur sehr bedingt vorbereiten, sie sollen die Vorbereitung für wichtige Wettkampfsituationen darstellen.
Manchmal braucht man viel Geduld. Richtig ist sicherlich, dass die Psyche ebenfalls trainiert werden sollte.
Ich unterscheide drei Kategorien: 1. die psychischen Naturtalente, 2. diejenigen, die die richtigen Verhaltensweisen lernen, 3. Manche lernen es nie.
Das hat meistens mit der üblichen schulischen und wissenschaftlichen Intelligenz nichts zu tun. Intelligenz kommt von intellegere = begreifen, verstehen, wahrnehmen, einsehen. Das bezieht sich durchaus auf unterschiedliche Gebiete. Ich sage oft, dass fast jeder Mensch ein partielle Dummheit besitzt.

Im Sport sehen oft auch kluge Menschen bestimmte Erfordernisse nicht ein. Das ist für mich eine partielle Dummheit. Auch die psychischen Erfordernisse sollten hinterfragt, verstanden, um- und eingesetzt werden, ohne das Unterbewusstsein falsch zu steuern. Es gibt diese AuA, die fähig sind, im Stress zu spielen wie ein Daley Thompson - und auf der anderen Seite die "Trainings-Weltmeister".
Gertrud