29.06.2022, 08:47
Es wurde kurz im Auslaufen-Podcast angesprochen: Wenn der DLV die erstmal begrüßenswerte Regel einführt, dass 1.+2. bevorzugt nominiert werden, müssen für aussichtsreiche Athleten Doppelstarts über Mittel- und Langstrecken sinnvoll möglich sein. Das war praktisch nur für 1500/5000m M möglich. Kessler, Trost, evtl weitere hätten 800+1500m als Option haben sollen, um nicht evl. automatisch verdrängt zu werden. (Selbst wenn sie letztlich beim Großereignis nur auf einer Strecke starten, sollte jemand, der klar top 3 in D auf zwei Strecken ist, sich nicht notwendig sehr früh entscheiden müssen.)
In der Praxis wird das mangels Leistungsdichte wohl kaum jemandem schaden, mit evtl. Ausnahme von Klein, die über 5000m mindestens zweite geworden wäre, wenn es nicht am selben Tag, weniger als 2 h nach dem 1500m Finale gewesen wäre, und nun evtl. für die EM von Benfares und Koko verdrängt wird. Klar, wer so ehrgeizig ist, einen Doppelstart zu wollen, dem kann man so etwas wie VL und Finale oder zwei VL in relativ kurzem Abstand zumuten, aber es muss sinnvoll machbar sein.
In der Praxis wird das mangels Leistungsdichte wohl kaum jemandem schaden, mit evtl. Ausnahme von Klein, die über 5000m mindestens zweite geworden wäre, wenn es nicht am selben Tag, weniger als 2 h nach dem 1500m Finale gewesen wäre, und nun evtl. für die EM von Benfares und Koko verdrängt wird. Klar, wer so ehrgeizig ist, einen Doppelstart zu wollen, dem kann man so etwas wie VL und Finale oder zwei VL in relativ kurzem Abstand zumuten, aber es muss sinnvoll machbar sein.