HjH und ich haben über Jahre das deutsche Sprintsystem in den Unterschieden zu erfolgreichen Systemen moniert. Wir haben die Fehler in den Drills, dem Krafttraining, dem Prophylaxetraining und im Energiesystem stark angeprangert - wie wir gemeint haben: zurecht! Ich nehme mal an, dass "steter Tropfen" aber wohl auch aufgerüttelt hat. Wir haben sicherlich nicht aus Opposition als Prinzip diese Mängel deklariert.
Wenn sich dann aber Dinge zum Guten ändern, muss man auch in der Lage sein, das anzuerkennen. Ich glaube, dass mit meiner permanenten Art der Hinweise auf defizitäre Kraftübungen schon ein Wachwerden initiiert worden ist. Ich kritisiere nicht ins Blaue hinein, sondern nach vielem Katalogisieren anhand von praktizierten Übungen. Ich nehme sie anhand meiner Recherchen genau unter die Lupe. Wie groß mein Aufwand ist, können viele sicherlich nicht erahnen. Ich habe mich in der letzten Woche nach einem Buch weit über 800 € erkundigt, dass leider vergriffen ist, obwohl es noch gelistet war. Solche Dinge geben mir eine Plattform der guten Recherche im anatomisch funktionellen Bereich. Während ich ansonsten ein sparsamer Mensch bin, schaue ich bei meinem Hobby nicht aufs Geld. Andere fahren mit solchem Geld in Urlaub. Ich akzeptiere diese unterschiedlichen Meinungen, serviere aber deshalb anderen meine Ergebnisse auch nicht auf dem Tablett. Ich erwarte auch eigene Initiative und nicht nur bloßes Abkupfern. Was ich an Ergebnissen z.B. im Hamstringbereich gesammelt und zu neuen Übungen umfunktioniert habe, hat sicherlich in der Form kaum ein anderer. Auch meine eigens angefertigten neuen Tabellen sind Unikate. Es dürfte doch menschlich sein, dass ich Leuten, die mich permanent attackieren, meine Ergebnisse nicht zur Verfügung stelle.
Ich habe letztens noch im privaten Bereich einem Trainer meine Optimierungsergebnisse im technischen Hürdenbereich bei den Hamstrings durch mein Ausschlussverfahren präsentiert. Da werden Fehler sogar im absoluten Spitzenbereich zuhauf gemacht. Wir sehen alle denselben Lauf, aber funktionell-anatomisch doch sehr unterschiedlich im Fehlerbereich. Das ist die Crux. Fehleranalysen gehören ganz stark in die Fortbildung!!! Ich bin mir hundertprozentig sicher, dass der DLV durch bestimmte Leute hier täglich mitliest, was aber auch in Ordnung ist.
Ich habe für mich immer das Prinzip: von den Besten lernen. Schmunzeln muss ich oft bei Überlegungen von Trainern, die die Zähne für die vielen Verletzungen allein verantwortlich machen. Dass sie Fehler im System nicht wirklich sehen, deklarieren die folgenden verletzungsbedingten Pausen. Man sollte sehr selbstkritisch sein!!! Eine Fehleranalyse ist meistens nicht eindimensional. Wenn man den Hamstringbereich betrachtet, kommt man nicht umhin, sich die Verletzung in den Ursachen sehr präzise anzusehen - vor allem auch bei Rezidiven.
Gertrud
Wenn sich dann aber Dinge zum Guten ändern, muss man auch in der Lage sein, das anzuerkennen. Ich glaube, dass mit meiner permanenten Art der Hinweise auf defizitäre Kraftübungen schon ein Wachwerden initiiert worden ist. Ich kritisiere nicht ins Blaue hinein, sondern nach vielem Katalogisieren anhand von praktizierten Übungen. Ich nehme sie anhand meiner Recherchen genau unter die Lupe. Wie groß mein Aufwand ist, können viele sicherlich nicht erahnen. Ich habe mich in der letzten Woche nach einem Buch weit über 800 € erkundigt, dass leider vergriffen ist, obwohl es noch gelistet war. Solche Dinge geben mir eine Plattform der guten Recherche im anatomisch funktionellen Bereich. Während ich ansonsten ein sparsamer Mensch bin, schaue ich bei meinem Hobby nicht aufs Geld. Andere fahren mit solchem Geld in Urlaub. Ich akzeptiere diese unterschiedlichen Meinungen, serviere aber deshalb anderen meine Ergebnisse auch nicht auf dem Tablett. Ich erwarte auch eigene Initiative und nicht nur bloßes Abkupfern. Was ich an Ergebnissen z.B. im Hamstringbereich gesammelt und zu neuen Übungen umfunktioniert habe, hat sicherlich in der Form kaum ein anderer. Auch meine eigens angefertigten neuen Tabellen sind Unikate. Es dürfte doch menschlich sein, dass ich Leuten, die mich permanent attackieren, meine Ergebnisse nicht zur Verfügung stelle.
Ich habe letztens noch im privaten Bereich einem Trainer meine Optimierungsergebnisse im technischen Hürdenbereich bei den Hamstrings durch mein Ausschlussverfahren präsentiert. Da werden Fehler sogar im absoluten Spitzenbereich zuhauf gemacht. Wir sehen alle denselben Lauf, aber funktionell-anatomisch doch sehr unterschiedlich im Fehlerbereich. Das ist die Crux. Fehleranalysen gehören ganz stark in die Fortbildung!!! Ich bin mir hundertprozentig sicher, dass der DLV durch bestimmte Leute hier täglich mitliest, was aber auch in Ordnung ist.
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Ich habe für mich immer das Prinzip: von den Besten lernen. Schmunzeln muss ich oft bei Überlegungen von Trainern, die die Zähne für die vielen Verletzungen allein verantwortlich machen. Dass sie Fehler im System nicht wirklich sehen, deklarieren die folgenden verletzungsbedingten Pausen. Man sollte sehr selbstkritisch sein!!! Eine Fehleranalyse ist meistens nicht eindimensional. Wenn man den Hamstringbereich betrachtet, kommt man nicht umhin, sich die Verletzung in den Ursachen sehr präzise anzusehen - vor allem auch bei Rezidiven.
Gertrud