13.06.2022, 22:06
(13.06.2022, 18:46)Atanvarno schrieb:Zur Hallo schrieb 1: Ist es nicht wirklich so, dass OFT nach einem langen Hochleistungstraining der Körper nicht mehr in der Lage ist, bisherige Leistungen oder gar Steigerungen herzugeben? Wo habe ich behauptet, dass das bei Gina der Fall ist. Das sind allgemeine Erfahrungen, die bei Gina zutreffend sein konnten oder nicht.(13.06.2022, 16:36)Halloo schrieb:(13.06.2022, 13:49)aj_runner schrieb: Der Hauptkritiker an Ginas Kritiker hatte mehrfach behauptet, dass Gina nach 10 Jahren Leistungssport ausgereizt ist und man nachsichtig mit ihr sein soll. Auch er hat sich getäuscht.
Meinst wohl mich.
Wie bitte? Kann mich nicht erinnern das behauptet zu haben, weder einmal noch mehrmals. Werde mal konkreter und nenne die Zeiten der verschiedenen Beiträge, wo solche Behauptungen von mir enthalten sind.
(25.04.2022, 16:06)Halloo schrieb: oft ist der Körper nach einer langen Sportlerkarriere auch müde und nicht mehr bereit und in der Lage, frühere Leistungen abzurufen. [...] Man sollte bedenken, dass die Sportlerin, um die es hier geht, bereits als Jugendliche hervorragende Zeiten sprintete, also viele Jahre lang Hochleistungstraining betreibt.
(26.04.2022, 11:24)Halloo schrieb: Bereits als 15-Jährige!!! schaffte es Lückenkemper in 2012 als jüngste Teilnehmerin bei den U20 Weltmeisterschaften bis in das Halbfinale, ein Jahr später wurde sie bei den U18 Weltmeisterschaften über die 200m Fünfte. Ihr Durchbruch in die deutsche Spitze gelanng ihr bereits in 2011, also vor 11 Jahren. Mindest so lang ist sie beim Hochleistungstraining dabei. Das sollten diejenigen, die ihre ,Leistungsentwicklung' bemängeln, mal zur Kenntnis nehmen. Sie sollten wissen, das u.a. die nervalen Belastungen beim Sprinttrainiung (bei Schnellkrafttrainig generell) im Gegensatz zur Ausdauer sehr hoch sind.
Die Diskussioin über fehlende Leistungsentwicklung bei einer Sprinterin nach 11 Jahren Leistungssport mit hier vorgebrachten ,Argumenten' halte ich für voll daneben.
(27.04.2022, 10:01)Halloo schrieb: wenn wir die nervalen Belastungen im Sprintbereich berücksichtigen, und das bei einem zielgerichtetem Hochleistungstraining von mindestens 11 Jahren, könnten einige der hier schreibenden Foristen/innen vielleicht mal darüber nachdenken, ob nicht evtl. das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Meist ist irgendwann der Körper nicht mehr in der Lage, den Erwartungen von Foristen/innen zu entsprechen. Gute Ratschläge nützen dann nichts.
[...]
Vielleicht hat Gina in der Schüler-Jugendzeit zuviel aus ihrem Körper gepresst. Ich weiß es nicht.
(29.04.2022, 10:48)Halloo schrieb: Wir diskutieren hier über fehlende Leistungsverbesserungen einer bestimmten Person nach einem ca. 11-jährigen Hochleistungstraining,
(29.04.2022, 21:35)Halloo schrieb: Einige Kritiker (man mag sie auch als ,Hinterfrager' bezeichnen), können offensichtlich nicht begreifen, dass nach lanjährigem Hochleistungstraining und hohem Leistungsstandard bereits im frühem Jugendalter Leistungsverbesserungen nur noch selten zu beobachten sind. Viele benötigen dann andere Motivationen und andere Reize, versuchen das durch Wechsel der Trainer und Trainingsgruppen zu realisieren. Gelegentlich gelingen die Versuche, meist aber nicht.
(30.04.2022, 20:00)Halloo schrieb: Glaubst du allen Ernstes es ist für eine Weiterentwicklung uninteressant, wie lange man bereits Hochleistungstraining betrieben hat ?
Zu Hallo schrieb 2: Wo habe ich behauptet, dass Gina ausgereizt ist? Ich habe die Problematik der hohen nervalen (und natürlich auch sonstige körperlichen Belastungen) im Sprint aufgeführt, und das als Argument für eine Diskussion gesehen.
Zu Hallo schrieb 3: Wenn ich schrieb, dass einige Foristen/innen sich vielleicht einmal Gedanken machen sollten, ob nicht EVTL. nach 10 Jahren Hochleistungstraining das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Ist der Gedanke an diese Möglichkeit eine Behauptung, dass das bei Gina der Fall war?
Zu Hallo schrieb 4: Wir diskutieren hier über fehlende Leistungsverbesserungen nach einem 11-jährigen Hochleistungstraining war also eine Behauptung, das G.L. ausgebrannt war??
Zu Hallo schrieb 5: Trifft es denn nicht zu, dass nach langjährigem Hochleistungstraing und hohem Leistungsstandard bereits im frühen Jugendalter Leistungsverbesserungen nur noch SELTEN zu beeobachten sind. Wenn dann andere Motivationen und andere Reize durch Wechsel der Trainer/innen angestrebt werden, hat das gelegentlich Nutzen, meist aber nicht. Das sind Erfahrenswerte, die nicht immer zutreffen. Welche Behauptung von mir?
Zu Hallo schrieb 6: Glaubst du allen Ernstes es ist für eine Weiterentwicklung uninteressant, wie lange man bereits Hochleistungstraining betreibt kann ich nicht als eine Behauptung erkennen, dass G.L. ausgebrannt ist.