29.08.2014, 09:35
Mittlerweile ist es so, das Personaler nicht mehr in erster Linie auf einen lückenlosen Ausbildungs-und Berufsweg achten.
Es wird nun eher akzeptiert, vereinzelt auch honoriert, wenn sich jemand mal ein Sabbathjahr genommen hat, im Studium Urlaubssemester einlegte, Erfahrungen außerhalb der "normalen" Schiene sammelte, Elternzeit.....etc.
Ich bin mir sehr sicher, das beispielsweise (annähernd gleiche Leistung vorausgesetzt) der "normale" Architekt mit 28 Jahren nicht bessere Chancen zur Einstellung hat als der ehemalige Leistungssportler mit 32 Jahren, der aber 2 EM und eine OS Teilnahme vorweisen kann.
Mit dem (ehemaligen) Leistungssportler habe ich jemanden, der wahrscheinlich gelernt hat, sich gegen Widerstände durchzusetzen, hoch belastbar zu sein, sich focusieren zu können, diszipliniert zu sein.
Ausnahmen, die im späteren Leben keinen "Fuß auf die Erde bekommen haben" sind zuvorderst zu finden in Sportarten, wo schon früh und viel Geld verdient worden worden ist. Da fallen mir zuerst einige im Fussball und Tennis ein.
Klar ist, das eine Berufsausbildung schon sein muss, aber Verzögerungen aufgrund des Hochleistungstrainings zu tolerieren sind.
Es gibt einige, die anscheinend ohne große Verzögerung diese duale Ausbildung hinbekommen. Die sind allerdings sehr strukturiert und haben, zumindest die ich persönlich kenne, außergewöhnliche intellektuelle Fähigkeiten (Wessinghage).
Das kann und darf man aber nicht als Standard voraussetzen.
Es wird nun eher akzeptiert, vereinzelt auch honoriert, wenn sich jemand mal ein Sabbathjahr genommen hat, im Studium Urlaubssemester einlegte, Erfahrungen außerhalb der "normalen" Schiene sammelte, Elternzeit.....etc.
Ich bin mir sehr sicher, das beispielsweise (annähernd gleiche Leistung vorausgesetzt) der "normale" Architekt mit 28 Jahren nicht bessere Chancen zur Einstellung hat als der ehemalige Leistungssportler mit 32 Jahren, der aber 2 EM und eine OS Teilnahme vorweisen kann.
Mit dem (ehemaligen) Leistungssportler habe ich jemanden, der wahrscheinlich gelernt hat, sich gegen Widerstände durchzusetzen, hoch belastbar zu sein, sich focusieren zu können, diszipliniert zu sein.
Ausnahmen, die im späteren Leben keinen "Fuß auf die Erde bekommen haben" sind zuvorderst zu finden in Sportarten, wo schon früh und viel Geld verdient worden worden ist. Da fallen mir zuerst einige im Fussball und Tennis ein.
Klar ist, das eine Berufsausbildung schon sein muss, aber Verzögerungen aufgrund des Hochleistungstrainings zu tolerieren sind.
Es gibt einige, die anscheinend ohne große Verzögerung diese duale Ausbildung hinbekommen. Die sind allerdings sehr strukturiert und haben, zumindest die ich persönlich kenne, außergewöhnliche intellektuelle Fähigkeiten (Wessinghage).
Das kann und darf man aber nicht als Standard voraussetzen.