20.05.2022, 16:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.05.2022, 17:28 von frontrunner800.)
Adam Kszczot und Marcin Lewandoski - zwei europäische Lichtgestalten des Mittelstreckenlaufs beenden ihre einzigartigen Karrieren
Erst ist Adam Kszczot zurückgetreten und nun Marcin Lewandowski: Zwei ganz große Karrieren zweier Europäer, die mit einer beispiellosen Konstanz über mehr als zehn Jahren in der absoluten Weltspitze über die Mittelstrecken vertreten waren, gehen damit zu Ende.
Kszczot hat mit einer Bestzeit von 1:43,30 über 800 m sagenhafte 1 x Gold, 3 x Silber und 1 x Bronze bei WM und HWM und 6 x Gold und 1 x Bronze bei EM und HEM gewonnen, insgesamt also 11 internationale Medaillen.
Lewandowski hat mit Bestzeiten von 1:43,72 über 800 m und 3:30,42 über 1500 m 1 x Silber und 1 x Bronze bei WM und HWM und 4 x Gold und 4 x Silber bei EM und HEM gewonnen, insgesamt also 10 internationale Medaillen.
Beide sind für mich herausragende Beispiele dafür, dass auch Mitteleuropäer im Mittelstreckenlauf Weltspitze sein können, und ich habe immer mit den beiden mitgefiebert. Ich werde Kszczot und Lewandowski auf den Mittelstrecken in den Stadien vermissen.
Fun Fact: Ende der 00 Jahre, Social Media stecke damals noch in den Kinderschuhen, hat sich ein gewisser Robin Schembera mit diesen beiden auf seiner provisorischen Webseite immer ein paar kleine Wettduelle geliefert, zu jener Zeit war er ähnlich schnell, oder sogar etwas schneller als die beiden.
Die beiden Athleten waren und sind Vorbilder und haben oft auch zusammentrainiert. Hätten wir in D in den nächsten Jahren nur einen Mittelstreckenläufer von solch einer Klasse, glücklich könnten wir uns schätzen. So wirklich vorstellen kann ich mir dies nur nicht, und ich fürchte, wir werden vergeblich warten müssen. In einem Land mit viel mehr Einwohnern und damit eigentlich doch viel mehr potentiellen Chancen. Warum ist das nur so?
Erst ist Adam Kszczot zurückgetreten und nun Marcin Lewandowski: Zwei ganz große Karrieren zweier Europäer, die mit einer beispiellosen Konstanz über mehr als zehn Jahren in der absoluten Weltspitze über die Mittelstrecken vertreten waren, gehen damit zu Ende.
Kszczot hat mit einer Bestzeit von 1:43,30 über 800 m sagenhafte 1 x Gold, 3 x Silber und 1 x Bronze bei WM und HWM und 6 x Gold und 1 x Bronze bei EM und HEM gewonnen, insgesamt also 11 internationale Medaillen.
Lewandowski hat mit Bestzeiten von 1:43,72 über 800 m und 3:30,42 über 1500 m 1 x Silber und 1 x Bronze bei WM und HWM und 4 x Gold und 4 x Silber bei EM und HEM gewonnen, insgesamt also 10 internationale Medaillen.
Beide sind für mich herausragende Beispiele dafür, dass auch Mitteleuropäer im Mittelstreckenlauf Weltspitze sein können, und ich habe immer mit den beiden mitgefiebert. Ich werde Kszczot und Lewandowski auf den Mittelstrecken in den Stadien vermissen.
Fun Fact: Ende der 00 Jahre, Social Media stecke damals noch in den Kinderschuhen, hat sich ein gewisser Robin Schembera mit diesen beiden auf seiner provisorischen Webseite immer ein paar kleine Wettduelle geliefert, zu jener Zeit war er ähnlich schnell, oder sogar etwas schneller als die beiden.
Die beiden Athleten waren und sind Vorbilder und haben oft auch zusammentrainiert. Hätten wir in D in den nächsten Jahren nur einen Mittelstreckenläufer von solch einer Klasse, glücklich könnten wir uns schätzen. So wirklich vorstellen kann ich mir dies nur nicht, und ich fürchte, wir werden vergeblich warten müssen. In einem Land mit viel mehr Einwohnern und damit eigentlich doch viel mehr potentiellen Chancen. Warum ist das nur so?