Zum Nachdenken:
Wenn von vielen Seiten (vernünftigerweise) argumentiert wird, während eines Trainingsprozesses Schule, Beruf (und die berufliche Ausbildung) nicht zu verlässigen, also z.B. auch während eines Hochleistungsträinings (weiter) zu studieren, ist das in der Praxis häufig sehr problematisch, denn etwas leben möchte man schließlich auch noch (z.B in einer Partnerschaft).
Häufig sind Körper und Psyche auf Dauer bei einer solchen Konstellation überfordert - bedingt durch zuviel Ehrgeiz oder Leistungsdruck von außen. Nicht alle Spitzenathlet/innen möchten bei der Bundeswehr oder bei der Bundespolizei ,geparkt' werden, weil ihnen der Dienst mit der Waffe nicht zusagt.
Habe gerade gelesen, dass sich die hoffnungsvolle US-Langstreckenläuferin Sara Shulze im Alter von 21 Jahren das Leben genommen hat. Ihre Familie teilte mit, dass der Spagat zwischen Sport, Studium und den täglichen Anforderungen des Lebens sie überforderte.
Jede Athletin und jeder Athlet sollte in sich reinhorchen und versuchen, körperliche und psychische Überforderungen zu vermeiden, und frühzeitig bei den ersten Symphomen die Reißleine ziehen. Ich halte es für nahezu unmöglich, alle Felder (Hochleistungstraining + Arbeit/Studium) gleichzeitig 100% zu bedienen, denn einige sozialen Kontakte soillten man zusätzlich auch noch pflegen können. Wie man häufig beobachten kann, fallen Spitzenathlet/innen häufig nach Beendigung ihrer Karriere (oft verletzungsbedingt) in ein tiefes Loch, weil sie das normale Leben erst lernen müssen.
Warum ich das schreibe? Wir diskutieren hier über fehlende Leistungsverbesserungen einer bestimmten Person nach einem ca. 11-jährigen Hochleistungstraining, kritisieren teilweise auch mangelndes professionelles Training.
Was wollen wir eigentlich von der Sportlerin? Soll sie alles außer Hochleistungstraining sein lassen? Nur so könnte sie sich professionell auf Wettkämpfe vorbereiten. Ob das dann aber in unserer Gesellschaft der richtige Weg ist dürfte mehr als angezweifelt werden.
Wenn von vielen Seiten (vernünftigerweise) argumentiert wird, während eines Trainingsprozesses Schule, Beruf (und die berufliche Ausbildung) nicht zu verlässigen, also z.B. auch während eines Hochleistungsträinings (weiter) zu studieren, ist das in der Praxis häufig sehr problematisch, denn etwas leben möchte man schließlich auch noch (z.B in einer Partnerschaft).
Häufig sind Körper und Psyche auf Dauer bei einer solchen Konstellation überfordert - bedingt durch zuviel Ehrgeiz oder Leistungsdruck von außen. Nicht alle Spitzenathlet/innen möchten bei der Bundeswehr oder bei der Bundespolizei ,geparkt' werden, weil ihnen der Dienst mit der Waffe nicht zusagt.
Habe gerade gelesen, dass sich die hoffnungsvolle US-Langstreckenläuferin Sara Shulze im Alter von 21 Jahren das Leben genommen hat. Ihre Familie teilte mit, dass der Spagat zwischen Sport, Studium und den täglichen Anforderungen des Lebens sie überforderte.
Jede Athletin und jeder Athlet sollte in sich reinhorchen und versuchen, körperliche und psychische Überforderungen zu vermeiden, und frühzeitig bei den ersten Symphomen die Reißleine ziehen. Ich halte es für nahezu unmöglich, alle Felder (Hochleistungstraining + Arbeit/Studium) gleichzeitig 100% zu bedienen, denn einige sozialen Kontakte soillten man zusätzlich auch noch pflegen können. Wie man häufig beobachten kann, fallen Spitzenathlet/innen häufig nach Beendigung ihrer Karriere (oft verletzungsbedingt) in ein tiefes Loch, weil sie das normale Leben erst lernen müssen.
Warum ich das schreibe? Wir diskutieren hier über fehlende Leistungsverbesserungen einer bestimmten Person nach einem ca. 11-jährigen Hochleistungstraining, kritisieren teilweise auch mangelndes professionelles Training.
Was wollen wir eigentlich von der Sportlerin? Soll sie alles außer Hochleistungstraining sein lassen? Nur so könnte sie sich professionell auf Wettkämpfe vorbereiten. Ob das dann aber in unserer Gesellschaft der richtige Weg ist dürfte mehr als angezweifelt werden.