(17.08.2014, 13:45)lor-olli schrieb: 5 Drehungen müssen aber einem Ziel folgen... Man dreht um die Geschwindigkeit kontrolliert zu steigern und nimmt den Schwung mit in die "nächste Runde". Das ist anspruchsvollViele (Nicht-Profi-)Hammerwerfer kommen schon mit 4 Drehungen nicht zurecht,
Mit der zusätzlichen Drehung steigt die Geschwindigkeit, die erforderliche Kraft (bei Schuhgrö0e 38 ?...) und der Anspruch an die Koordination
es gibt keine Steigerung mehr oder sogar Verlangsamung wegen zu starker Bremsvorgänge.
Man muss sich klar machen, dass man in jeder Einbeinstützphase Tempo verliert.
Man kann sagen, 3 Schritte vor, einer zurück, das ist nicht zu verhindern, kann nur minimiert werden.
Je mehr Drehungen ich mache, desto geringer fällt der Zugewinn pro Drehung aus.
(Prinzip des abnehmenden Grenznutzens).
Hinzu kommt: desto mehr Kraft ich in den vorausgegangenen Drehungen schon verbraucht habe, desto weniger habe ich dann noch für den wichtigen Abwurf zu Verfügung.
Auch bei vielen Weltklassewerfer/Innen mit 4 Drehungen sieht man einen weniger betonten, effektiven Abwurf im Verhältnis zu denen mit 3 Drehungen.
Man muss also einen optimalen Kompromiss finden.