(17.08.2014, 11:55)Delta schrieb: Im Falle von Paesler bin ich der Meinung, dass man die Schwäche bei der Schlussrotation durch eine leicht modizierte Ausgangsposition hätte verhindern können für die letzten beiden Würfe. Hätte Sie die Grundposition nach links um 25 cm korrigiert wäre die Schlussrotation wahrscheinlich richtig hingekommen.Ganz so einfach dürfte es nicht sein, aber ich gebe Dir recht, dass man bei der Ausgangsposition etwas hätte korrigieren können, wenn auch nicht unbedingt um 25 cm.
Darum ist es ja auch für Trainer so wichtig, dass sie sich eine Position in Wurfrichtung suchen, um das erkennen zu können. Leider geht das bei internationalen Meisterschaften oft nicht zu machen, von der Seite ist das schwer zu sehen.
Was die Ursache für ihre suboptimale Schlussrotation war, vermag ich nicht zu beurteilen.
Wenn man in der 2. oder 3. Drehung merkt, dass man ins Netz ballern wird, versucht man natürlich, das irgendwie hinzubiegen. Aber meistens ist nan so 'im Tunnel', dass alles zu spät ist.