Die Stunde der Wahrheit kommt im Vergleich mit Weltklasseleuten bei Topereignissen. Diese Sprints sind als Übermax-Läufe wie Läufe bergab oder an der Rolle gezogen zu werten. Man kann sie nicht genau einordnen. Es ist auch eine Frage der individuellen Wertung.
Den AuA ist nicht anzulasten, dass es sehr windig war. Darauf hat man schließlich keinen Einfluss. Es ist eine Frage der Wertung der Zeiten und der Planung von Trainingslager- und teilweise auch Wettkampforten. Man sollte sich zu keiner Zeit "Sand in die Augen streuen" und die Sache sehr realistisch in der Beurteilung angehen.
Über 400m z. B. sollte man am Ende die Methodik anhand der Topleistungen vergleichen. Da steht die Methodik, die der DLV wohl aktuell mit Unterdistanzen im hohen Prozentbereich gegen sprintdominantes plus aerobem Training vertritt, im Vergleich der Zeiten und Verletzungshäufigkeit. Da sollte man ganz präzise filtern, was sicherlich keine einfache Aufgabe ist. Diese Untersuchungen verlangen u.a. Literatur- und Studienpräsenz und exakte Kenntnisse in Verbindung mit Insiderwissen.
Ich bin auch nicht so hochnäsig, überheblich und "vernagelt", mich für den Nabel der Welt zu halten. Das Gegenteil ist der Fall. Ich habe Ideen und profundes Wissen guter Leute immer geschätzt und verwertet und wandele noch heute sehr gute Ideen speziell ab. Ich habe immer TuT, AuA und Menschen im wissenschaftlichen Bereich geschätzt, die selbstständig gedacht haben. Es gibt auch viele Menschen in den Bereichen in Deutschland, die wirklich gut sind. Man muss nur die Muße haben, sie anzuzapfen und entsprechend zu kontaktieren. Ich habe diese Arbeit ganz still für meine Trainerinnenbedürfnisse bis heute wahrgenommen.
Eine Sache möchte ich auch noch anmerken. Ich habe u.a. sehr lange mit Ute Thimm in einem Team wirklich kooperiert. Ihre BL: 100m: 11,31 (85)/ 200M: 22,87 (87)/ 400m: 50,28 (88). Wir diskutieren bis heute. Ihr Trainingsansatz ist mir sehr geläufig und mit dem heutigen DLV-Schema nicht kompatibel. Ihre 200m-Bestzeit ist sie nicht in der Zeit ihrer besten Form gesprintet. Sie konnte eigentlich schneller.
Ich verurteile unterschiedliche Trainingsansätze nicht. Es führen viele Wege nach Rom. Man sollte nur sehr präzise in der Wertung sein. Ich halte sehr viel von sehr guten Trainerinnen und Trainern vor Ort. Je mehr diese Konstellationen auseinanderdriften, je fragiler werden die Konstruktionen. Ich selbst versuche, solche Fehler nur einmal zu machen.
Gertrud
Den AuA ist nicht anzulasten, dass es sehr windig war. Darauf hat man schließlich keinen Einfluss. Es ist eine Frage der Wertung der Zeiten und der Planung von Trainingslager- und teilweise auch Wettkampforten. Man sollte sich zu keiner Zeit "Sand in die Augen streuen" und die Sache sehr realistisch in der Beurteilung angehen.
Über 400m z. B. sollte man am Ende die Methodik anhand der Topleistungen vergleichen. Da steht die Methodik, die der DLV wohl aktuell mit Unterdistanzen im hohen Prozentbereich gegen sprintdominantes plus aerobem Training vertritt, im Vergleich der Zeiten und Verletzungshäufigkeit. Da sollte man ganz präzise filtern, was sicherlich keine einfache Aufgabe ist. Diese Untersuchungen verlangen u.a. Literatur- und Studienpräsenz und exakte Kenntnisse in Verbindung mit Insiderwissen.
Ich bin auch nicht so hochnäsig, überheblich und "vernagelt", mich für den Nabel der Welt zu halten. Das Gegenteil ist der Fall. Ich habe Ideen und profundes Wissen guter Leute immer geschätzt und verwertet und wandele noch heute sehr gute Ideen speziell ab. Ich habe immer TuT, AuA und Menschen im wissenschaftlichen Bereich geschätzt, die selbstständig gedacht haben. Es gibt auch viele Menschen in den Bereichen in Deutschland, die wirklich gut sind. Man muss nur die Muße haben, sie anzuzapfen und entsprechend zu kontaktieren. Ich habe diese Arbeit ganz still für meine Trainerinnenbedürfnisse bis heute wahrgenommen.
Eine Sache möchte ich auch noch anmerken. Ich habe u.a. sehr lange mit Ute Thimm in einem Team wirklich kooperiert. Ihre BL: 100m: 11,31 (85)/ 200M: 22,87 (87)/ 400m: 50,28 (88). Wir diskutieren bis heute. Ihr Trainingsansatz ist mir sehr geläufig und mit dem heutigen DLV-Schema nicht kompatibel. Ihre 200m-Bestzeit ist sie nicht in der Zeit ihrer besten Form gesprintet. Sie konnte eigentlich schneller.
Ich verurteile unterschiedliche Trainingsansätze nicht. Es führen viele Wege nach Rom. Man sollte nur sehr präzise in der Wertung sein. Ich halte sehr viel von sehr guten Trainerinnen und Trainern vor Ort. Je mehr diese Konstellationen auseinanderdriften, je fragiler werden die Konstruktionen. Ich selbst versuche, solche Fehler nur einmal zu machen.
Gertrud