(23.04.2022, 12:05)Küstenkrebs schrieb: In Rehs Heimatzeitung "Schwäbische" gibt es einen ausführlicheren Bericht zu dem Thema, der auf einem Interview basiert:
https://www.schwaebische.de/landkreis/al...98964.html
Nur sollte man dies nicht besser wissen "Die EM-Vierte von Berlin 2018"?
Demnach - "Zwei Tage nach einem Wettkampf frischte sie ihre Impfung auf" - hat die Auffrischung am 21.12. nach der Cross-DM kurz vor Weihnachten erhalten. Strategisch gut geplant, wenn frau nach der Cross-Saison und über Weihnachten ohnehin ein bisschen ruhiger trainieren würde und als junge Frau bei einer mRNA-Impfung mit Nebenwirkungen rechnen muss.
Das ist nun bereits 4 Monate her. Wenn sie 3 Monate nichts sportlich machen konnte - von Wandern abgesehen - dann wird ihr Training noch länger beeinflusst worden sein. Auch jetzt fängt sie vorsichtig nach eigenen Angabe wieder an:
'„Ich fühle mich leistungsfähig, arbeite mich peu à peu voran und übertreibe nicht“, erklärt sie in Hinblick auf das Training. Denn nach einer langen Pause sei die Belastung für Gelenke, Sehnen und Muskeln entsprechend groß.'
Es ist extrem ärgerlich gerade für Reh. Bei einer Heim-EM gehört sie immerhin zu den Medaillen-Kandidatinnen und vielleicht wäre sie diesmal sogar unter den ersten drei im Ziel gewesen, damit es hinterher nicht wieder fälschlich heißt, sie sei nur vierte gewesen. Auch hatte sie sich Ende letzten Jahres gerade wieder von einer Verletzung und langen Durststrecke zurück gearbeitet. Immerhin hatte sie noch eine großen Erfolg einfahren können.
Ich denke, so ein Impfproblem lässt sich psychisch vielleicht besser verarbeiten, weil man es eher externalisieren kann "Die Zwangspause bezeichnet sie als Pech" als eine Sportverletzung.
Sie soll sich wirklich alle Zeit der Welt lassen!!! Es ist einfach unglaubliches Pech.
Gertrud