25.08.2014, 11:49
Ich weiß nicht ob ich mich so unklar ausgedrückt habe?
Mir geht es nicht darum Veränderungen zu verteufeln oder zu fordern, ich plädiere für ein strategisches und längerfristiges Denken, dazu gehört auch sich der oft sich nicht immer einfach abzeichnenden Konsequenzen bewusst zu sein. Einen gangbaren Weg geht man z.B. in der DiamondLeague, wer am Ende erfolgreich sein will muss antreten - "Rosinenpickerei" ist dann schwierig. Aber man hat die Sportart / Diziplinen als solche überhaupt nicht verändert.
Zumindest die sportliche Elite, die in der Regel den Sport als Hauptberuf betreibt, kann man realtiv einfach "verdonnern", aber die reinen Amateure wechseln bei "Zumutungen" einfach die Diziplin, Leichtathleten bieten oft beste Voraussetzungen auch für andere Sportarten. (Ich kenne jugendliche Sprinter die zum Fußball abgewandert sind, andere zu den Triathleten, zwei Hochspringer spielen jetzt Basketball, da sind heute die Alternativen vielfältiger als früher).
Es gilt ein Gleichgewicht zu erzielen: Vorbilder, "Helden" die auch gutes Geld verdienen dürfen / müssen um in der Spitze mitzuhalten (Berufssportler), ABER der Nachwuchs eifert den Vorbildern unter gänzlich anderen Voraussetzungen nach, dass muss berücksichtigt werden. Die Kommerzialisierung ist kein Allheilmittel, sie schafft Anhängigkeiten, Einbrüche können verheerende Wirkungen haben, auf der anderen Seite kann diese Abhängigkeit zum "Siegen um jeden Preis" verdonnern (Rad"sport", oder die "medizinische Diziplin" Raddoping?).
Jeder Berufssportart birgt Risiken, gesundheitlicher Art, unsauberer Machenschaften (Wettbetrug) oder organisierter Manipulationen (Doping im italienischen Fußball z.B.) und mehr. Die "Gefahr" in der Leichtathletik ist, dass sie eine absolute Vergleichbarkeit über Jahrzehnte hinweg zulässt. Gedopte Fußballer / Radsportler werden von der Geschichte weggewischt und verschwinden, die Rekorde die die "Pharmasportler" in der LA hinterlassen, wiegen auch viele jahre später noch nach.
Es gilt hier nicht einem Trend (Medientrends haben eine Halbwertszeit die man in Monaten bemisst…) hinterherzujagen, sondern langfristig diesen Trend mitzugestalten. Die Straffung mancher Großveranstaltungen wird wohl nicht aufzuhalten sein, aber man kann durchaus auch Vor- und Zwischenläufe z.B. durch Zeitendläufe (ruhig auch nach Vorleistungen) ersetzen, ohne den eigentlichen Charakter des Sports zu zerstören.
Ich habe keine Patentlösungen parat, aber wenn wir uns auf dem Weg begeben den z.B. politische Berater ihren Kandidaten mitgeben (nie gegen Trends / Stmmungen), bekommen wir Mittelmaß statt Spitzenleistungen, schöngeredete Leistungen statt schönen Leistungen...
Mir geht es nicht darum Veränderungen zu verteufeln oder zu fordern, ich plädiere für ein strategisches und längerfristiges Denken, dazu gehört auch sich der oft sich nicht immer einfach abzeichnenden Konsequenzen bewusst zu sein. Einen gangbaren Weg geht man z.B. in der DiamondLeague, wer am Ende erfolgreich sein will muss antreten - "Rosinenpickerei" ist dann schwierig. Aber man hat die Sportart / Diziplinen als solche überhaupt nicht verändert.
Zumindest die sportliche Elite, die in der Regel den Sport als Hauptberuf betreibt, kann man realtiv einfach "verdonnern", aber die reinen Amateure wechseln bei "Zumutungen" einfach die Diziplin, Leichtathleten bieten oft beste Voraussetzungen auch für andere Sportarten. (Ich kenne jugendliche Sprinter die zum Fußball abgewandert sind, andere zu den Triathleten, zwei Hochspringer spielen jetzt Basketball, da sind heute die Alternativen vielfältiger als früher).
Es gilt ein Gleichgewicht zu erzielen: Vorbilder, "Helden" die auch gutes Geld verdienen dürfen / müssen um in der Spitze mitzuhalten (Berufssportler), ABER der Nachwuchs eifert den Vorbildern unter gänzlich anderen Voraussetzungen nach, dass muss berücksichtigt werden. Die Kommerzialisierung ist kein Allheilmittel, sie schafft Anhängigkeiten, Einbrüche können verheerende Wirkungen haben, auf der anderen Seite kann diese Abhängigkeit zum "Siegen um jeden Preis" verdonnern (Rad"sport", oder die "medizinische Diziplin" Raddoping?).
Jeder Berufssportart birgt Risiken, gesundheitlicher Art, unsauberer Machenschaften (Wettbetrug) oder organisierter Manipulationen (Doping im italienischen Fußball z.B.) und mehr. Die "Gefahr" in der Leichtathletik ist, dass sie eine absolute Vergleichbarkeit über Jahrzehnte hinweg zulässt. Gedopte Fußballer / Radsportler werden von der Geschichte weggewischt und verschwinden, die Rekorde die die "Pharmasportler" in der LA hinterlassen, wiegen auch viele jahre später noch nach.
Es gilt hier nicht einem Trend (Medientrends haben eine Halbwertszeit die man in Monaten bemisst…) hinterherzujagen, sondern langfristig diesen Trend mitzugestalten. Die Straffung mancher Großveranstaltungen wird wohl nicht aufzuhalten sein, aber man kann durchaus auch Vor- und Zwischenläufe z.B. durch Zeitendläufe (ruhig auch nach Vorleistungen) ersetzen, ohne den eigentlichen Charakter des Sports zu zerstören.
Ich habe keine Patentlösungen parat, aber wenn wir uns auf dem Weg begeben den z.B. politische Berater ihren Kandidaten mitgeben (nie gegen Trends / Stmmungen), bekommen wir Mittelmaß statt Spitzenleistungen, schöngeredete Leistungen statt schönen Leistungen...