Es gibt ja nicht nur die dänische, sondern auch eine britische Studie.
Hier nochmal ein Überblicksartikel zu beiden Studien (in dem auch auf die unvermeidbaren Limitierungen eingangen wird. Spätestens unter Omikron wird es sowieso unmöglich solche Studien weiter durchzuführen, weil es keine uninfizierte Kontrollgruppe mehr gibt)
Assessing the impact of the pandemic in children and adolescents: SARS-CoV-2 infection and beyond
Und ein längerer Twitterthread eines der Autoren des obigens Artikels, in dem er die Ergebnisse nochmal kurz erläutert
https://twitter.com/MAbsoud/status/1492032886786170908
Daraus auch eine Antwort auf Kritik an der ONS Studie
Long COVID in children – Authors' reply
Woher kommt deine Hoffnung, dass die Impfung junger Menschen die Alten vor Infektion schützt? Die Impfung ist nicht steril und senkt unter Omikron spätestens drei Monate nach dem Booster das Infektionsrisiko (in beide Richtungen) nur noch minimal (zu den Gefahren dauerhaften Boosterns alle drei Monate hatte ich hier oder im anderen Thread schon Artikel verlinkt, das ist jedenfalls keine Lösung).
Im Pflegebereich wäre Testen für die Pflegekräfte/Besucher und Impfen für die Gepflegten die angezeigte Strategie. Eine Durchimpfung von unter 60-Jährigen verbessert den Schutz der Ü60 nur marginal. Länder mit niedrigerer Impfquote als Deutschland haben sich inzwischen von den Maßnahmen verabschiedet. Argument war immer, das Gesundheitssystem vor Überlastung zu schützen, was wir mit der aktuellen Impfquote erreicht haben.
--edit
Ich fokussiere mich auf die Myo/Perikarditis, weil das eine deutliche schwerere Erkrankung als die meisten beschriebenen Long/Post-Covid Symptome bei Kindern/Jugendlichen ist. Das Framing einer "milden" Myokarditis mag ich nach längerer Beschäftigung damit nicht mehr teilen.
Hier nochmal ein Überblicksartikel zu beiden Studien (in dem auch auf die unvermeidbaren Limitierungen eingangen wird. Spätestens unter Omikron wird es sowieso unmöglich solche Studien weiter durchzuführen, weil es keine uninfizierte Kontrollgruppe mehr gibt)
Assessing the impact of the pandemic in children and adolescents: SARS-CoV-2 infection and beyond
Und ein längerer Twitterthread eines der Autoren des obigens Artikels, in dem er die Ergebnisse nochmal kurz erläutert
https://twitter.com/MAbsoud/status/1492032886786170908
Daraus auch eine Antwort auf Kritik an der ONS Studie
Long COVID in children – Authors' reply
Woher kommt deine Hoffnung, dass die Impfung junger Menschen die Alten vor Infektion schützt? Die Impfung ist nicht steril und senkt unter Omikron spätestens drei Monate nach dem Booster das Infektionsrisiko (in beide Richtungen) nur noch minimal (zu den Gefahren dauerhaften Boosterns alle drei Monate hatte ich hier oder im anderen Thread schon Artikel verlinkt, das ist jedenfalls keine Lösung).
Im Pflegebereich wäre Testen für die Pflegekräfte/Besucher und Impfen für die Gepflegten die angezeigte Strategie. Eine Durchimpfung von unter 60-Jährigen verbessert den Schutz der Ü60 nur marginal. Länder mit niedrigerer Impfquote als Deutschland haben sich inzwischen von den Maßnahmen verabschiedet. Argument war immer, das Gesundheitssystem vor Überlastung zu schützen, was wir mit der aktuellen Impfquote erreicht haben.
--edit
Ich fokussiere mich auf die Myo/Perikarditis, weil das eine deutliche schwerere Erkrankung als die meisten beschriebenen Long/Post-Covid Symptome bei Kindern/Jugendlichen ist. Das Framing einer "milden" Myokarditis mag ich nach längerer Beschäftigung damit nicht mehr teilen.
There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)