02.01.2022, 18:10
(02.01.2022, 14:46)Reichtathletik schrieb: Also ganz ehrlich finde ich wenn man für einen Marathon bisweilen dreistellige Startgelder zahlt nicht, dass ein Euro davon der abgetreten wird für die gesamte sonstige Leichtathletik als finanzielles Ausnutzen des Straßenlaufs gelten darf. Zumal: Früher wurden die meisten Läufe von Vereinen ausgerichtet, die davon ihre Jugendtrainer finanziert haben, heute sind es GmbHs, die davon ihre angestellten finanzieren und die Vereine sollen sich mit deutlich schwerer proftiabel zu bekommenen Stadionevents abfindenFür die kommerziellen Veranstalter alles richtig. Aber für den lokalen Volkslauf vom örtlichen Leichtathletik-Verein ausgerichtet, ist die Abgabe schon nennenswert.
Eine andere Frage, die man sich in diesem Kontaxt stellen kann, ist, warum das Laufen als Stadionleichtathletik für den Volksläufer scheinbar nicht attraktiv ist. Hier gäbe es ja die Möglichkeit, Stadionleichtathletik und den Laufbereich einander näher zu bringen. Aber da fängt das Problem schon da an, dass Läufer ohne Startpass bei Sportfesten gar nicht starten dürfen (das hat sicherlich gute Gründe, trotzdem sehe ich hier eine Chance, die der DLV bisher nicht nutzt).