13.12.2021, 10:40
(13.12.2021, 10:20)Mateng schrieb:Hier muss man aber meiner Ansicht nach aufpassen.(13.12.2021, 10:01)aj_runner schrieb:Aus meiner Sicht geht es nicht nur um die schweren Verläufe. Z.B. zeigt das in den Medien präsente Beispiel von Kimmig doch, dass auch als nicht schwer gesehene Verläufe auch massive Auswirkungen haben können, oder schätze ich das falsch?(13.12.2021, 09:25)alex72 schrieb: Die Inzidenz bei Ungeimpftwn ist ungefähr zehnmal höher als bei Geimpften.Es geht aber um die schweren Krankheitsverläufe. ...
Bei geimpften Kindern besteht eher das Risiko, dass eine trotz Impfung mögliche Erkrankung aufgrund eines nach außen hin milden Verlaufs und ohne Testung nicht erkannt wird und fleissig weiter trainiert wird. Dann erhöht sich das Risiko für spätere Folgeschäden, wie die bei Kimmich festgestellten Infiltrationen in den Lungen, sehr deutlich. Es liegt nahe, dass dies auch bei Kimmich der Fall gewesen sein könnte. Er hat sicher in seiner Isolation weiter trainiert, um das Leistungsniveau zu halten. Das sind häufig gesehene Folgen bei einer Vielzahl von Virusinfektionen (Influenza, Epstein-Barr etc.), wenn zu früh wieder mit Belastungen begonnen wird.
Insofern kann man sicher diskutieren, was für Kinder besser ist, höheres Risiko auffälliger, aber dennoch in aller Regel nicht schwer, an CoVid zu erkranken und "echte" Pause zu machen, oder mit unentdeckter Erkrankung weiter aktiv zu sein.