Ich möchte einfach hier mal darstellen, dass die Arbeit in unserem Team überhaupt nichts damit zu tun hat, gegen den Verband oder irgendwelche Personen eingestellt zu sein. Wir sind uns gegenseitig vollkommen genug, eine sozusagen in sich geschlossene Gemeinschaft. Da ist momentan kein Platz für andere Teammitglieder. Wenn wir irgendwo Lücken in unserem System finden und erkennen, dann sind wir in der Lage, sie selbst mit entsprechenden, fachlich hervorragenden Personen, Geräten… zu füllen und zu komplettieren.
Wir werden nur Dinge durchführen, die sich zum Vorteil von Louisas Leistung, Gesundheit und beruflichem Werdegang erweisen. Es handelt sich quasi um eine sehr strikte Fokussierung. Das Zeitmanagement beinhaltet sehr gute Abstimmungen im Detail. Wir richten uns an den Vorgaben von Louisa aus, die natürlich vorrangig universitärer und orthopädisch zu beachtender Natur sind, wobei ich als Pensionärin und Single die flexibelsten Möglichkeiten habe. Mich könnte man auch nachts um 3 Uhr zum Training wecken. Ich bin immer "nüchtern".
Die Wege bei Weltklasseathletinnen können also aus unserer Sicht sehr individuell sein und passen einfach nicht in vorgegebene Schemata, was aber eben nicht beinhaltet, von vorneherein gegen bestehende Strukturen zu sein. Wir lösen Probleme manchmal eben sehr viel individueller. Mein Gesundheitsprogramm ist aus meiner Sicht strukturell sehr durchdacht und wird immer wieder aktualisiert.
Louisa wäre bei den bestehenden Strukturen "durch den Rost gefallen". Sie hätte "struktur- und anspruchsmäßig von oben" nicht mehr lange im Leistungssport überlebt. Daher sind Wege außerhalb der Norm mehr als legitim!!! Ob wir es noch richten können, wird die Zukunft zeigen. Ich gewähre Athletinnen diese alternativen Möglichkeiten des Überlebens nach schweren Trainingsfehlern in der Vergangenheit.
Man sollte höheren Ortes einmal über diese nicht bisher ausgeschöpften und auch eigentlich nicht gewollten Wege sehr intensiv nachdenken und einfach nur den möglichen Service anbieten, der den Athletinnenpool im Endeffekt für den Verband erheblich erweitert. Eine Sabine Braun hätte es für den Verband ohne unsere Arbeit vor Ort nicht gegeben. Sie wäre bei der damaligen verbreiteten Ansicht über das Gewichts-Krafttraining nach einem Jahr hinsichtlich Orthopädie dem Mainstream-System zum Opfer gefallen.
Bei Louisa gibt es nur eine Chance, wenn wir sie entsprechend ähnlich betrachten und behandeln. Nur muss man als Trainer/innen erst einmal über das Rückgrat verfügen, erheblich "gegen den Strom zu schwimmen". Sie würde unter meiner Leitung niemals bei den allgemeinen biomechanischen Tests an gewissen Übungen teilnehmen. Ich würde sofort mein Veto einlegen.
Man hat mir im Verband nie meine Interaktionen bei Sabine verziehen, die eigentlich im Endeffekt sehr gut für das Erfolgskonto des Verbandes waren, aber beileibe nicht zu meinem eigenen Vorteil
; zu der Sichtweise sind nur Personen mit "Tiefgang" fähig.
Mein kurzer Kommentar dazu war immer: "Dann steht und bleibt der "Porsche Schäfer" eben mit seinem Übungsgut und seiner Philosophie in der Garage. Darauf bin ich übrigens von einem BT in Kienbaum angesprochen worden, dass der DLV dadurch sehr viel Potential nicht anzapft.
Gertrud
Wir werden nur Dinge durchführen, die sich zum Vorteil von Louisas Leistung, Gesundheit und beruflichem Werdegang erweisen. Es handelt sich quasi um eine sehr strikte Fokussierung. Das Zeitmanagement beinhaltet sehr gute Abstimmungen im Detail. Wir richten uns an den Vorgaben von Louisa aus, die natürlich vorrangig universitärer und orthopädisch zu beachtender Natur sind, wobei ich als Pensionärin und Single die flexibelsten Möglichkeiten habe. Mich könnte man auch nachts um 3 Uhr zum Training wecken. Ich bin immer "nüchtern".
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Die Wege bei Weltklasseathletinnen können also aus unserer Sicht sehr individuell sein und passen einfach nicht in vorgegebene Schemata, was aber eben nicht beinhaltet, von vorneherein gegen bestehende Strukturen zu sein. Wir lösen Probleme manchmal eben sehr viel individueller. Mein Gesundheitsprogramm ist aus meiner Sicht strukturell sehr durchdacht und wird immer wieder aktualisiert.
Louisa wäre bei den bestehenden Strukturen "durch den Rost gefallen". Sie hätte "struktur- und anspruchsmäßig von oben" nicht mehr lange im Leistungssport überlebt. Daher sind Wege außerhalb der Norm mehr als legitim!!! Ob wir es noch richten können, wird die Zukunft zeigen. Ich gewähre Athletinnen diese alternativen Möglichkeiten des Überlebens nach schweren Trainingsfehlern in der Vergangenheit.
Man sollte höheren Ortes einmal über diese nicht bisher ausgeschöpften und auch eigentlich nicht gewollten Wege sehr intensiv nachdenken und einfach nur den möglichen Service anbieten, der den Athletinnenpool im Endeffekt für den Verband erheblich erweitert. Eine Sabine Braun hätte es für den Verband ohne unsere Arbeit vor Ort nicht gegeben. Sie wäre bei der damaligen verbreiteten Ansicht über das Gewichts-Krafttraining nach einem Jahr hinsichtlich Orthopädie dem Mainstream-System zum Opfer gefallen.
Bei Louisa gibt es nur eine Chance, wenn wir sie entsprechend ähnlich betrachten und behandeln. Nur muss man als Trainer/innen erst einmal über das Rückgrat verfügen, erheblich "gegen den Strom zu schwimmen". Sie würde unter meiner Leitung niemals bei den allgemeinen biomechanischen Tests an gewissen Übungen teilnehmen. Ich würde sofort mein Veto einlegen.
Man hat mir im Verband nie meine Interaktionen bei Sabine verziehen, die eigentlich im Endeffekt sehr gut für das Erfolgskonto des Verbandes waren, aber beileibe nicht zu meinem eigenen Vorteil
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Gertrud