Hi OSR, Glückwunsch! Denn die Wahrscheinlichkeit, dass man -zumindest kurzfristig - in einem 60.000 Mitarbeiter-Konzern arbeitslos wird, ist geringer als in einem kleinen mittelständischen Betrieb. Dabei kommt es natürlich auch darauf an,
ob das Management tüchtig ist, ob man unter den Marktführern ist, wie die Eigenkapitalstruktur und die Gewinnmargen aussehen, ob man innovativ unterwegs ist, wie die Firmenkultur aussieht(Identifikation, keine inneren Kündigungen, etc.).
Und vor allem, ob man zukunftsträchtig produziert und/oder dienstleistet, bzw. in der Lage ist jederzeit in entsprechende Richtungen zu switchen.
Aber wie man bei General Motors und diversen Banken gesehen hat, sind auch Grosse nicht gegen Exitus gefeit...
Anfang/Mitte der 90er haben Rifkin und US-Thinktanks die 80/20 Gesellschaft vorausgesehen.
Das war noch vor der explodierenden Verbreitung des Internet,
der Superrechner und der immer mehr regierenden Algorithmen.
Was einmal in der Welt ist, lässt sich nicht wieder in die Flasche zurückdrücken.
Wir müssen damit zurechtkommen, und zwar auf demokratische Weise.
Aber wie soll ein Otto Normalverbraucher wissen und beurteilen,
was an den Innovationen nützlich und was gefährlich ist, und wie man das bändigen kann?
Sogar Fachleute halten die Krypto-'Währungen' für intransparent,
nicht gegen Manipulation sicherbar(von wem?), und schon gar nicht inhärent werthaltig.
Die Geschwindigkeit kann niemand vorhersagen, jedenfalls hinken wir immer mehr hinterher.
Das kann tragische Auswirkungen haben.
Wir müssen uns individuell, sozial und global auf Disruptionen einstellen,
das erfordert in Schule und Ausbildung und in der öffentlichen Kommunikation unbedingt entsprechendes Fitnesstraining.
Ich bin da sehr skeptisch, weil zuviele Machthaber in diesen Institutionen zu ignorant
und/oder zu besitzstandwahrend verharren.
Eines der vielen Paralleluniversen unser Zeit.
Zum Beispiel scheitert das seit vielen Jahren unbedingt notwendige Projekt der Arbeitsumorganisation,
also Verkürzung ohne Lohnausgleich, Qualifizierung, Flexibilisierung, usw. an zuvielen Interessengruppen,
die zum Teil - im Geist - noch im 19. oder 20. Jahrhundert leben.
Aber nur so kann man der apokalyptischen Entwicklung zu einer 80/20 % Gesellschaft entgegen wirken.
ob das Management tüchtig ist, ob man unter den Marktführern ist, wie die Eigenkapitalstruktur und die Gewinnmargen aussehen, ob man innovativ unterwegs ist, wie die Firmenkultur aussieht(Identifikation, keine inneren Kündigungen, etc.).
Und vor allem, ob man zukunftsträchtig produziert und/oder dienstleistet, bzw. in der Lage ist jederzeit in entsprechende Richtungen zu switchen.
Aber wie man bei General Motors und diversen Banken gesehen hat, sind auch Grosse nicht gegen Exitus gefeit...
Anfang/Mitte der 90er haben Rifkin und US-Thinktanks die 80/20 Gesellschaft vorausgesehen.
Das war noch vor der explodierenden Verbreitung des Internet,
der Superrechner und der immer mehr regierenden Algorithmen.
Was einmal in der Welt ist, lässt sich nicht wieder in die Flasche zurückdrücken.
Wir müssen damit zurechtkommen, und zwar auf demokratische Weise.
Aber wie soll ein Otto Normalverbraucher wissen und beurteilen,
was an den Innovationen nützlich und was gefährlich ist, und wie man das bändigen kann?
Sogar Fachleute halten die Krypto-'Währungen' für intransparent,
nicht gegen Manipulation sicherbar(von wem?), und schon gar nicht inhärent werthaltig.
Die Geschwindigkeit kann niemand vorhersagen, jedenfalls hinken wir immer mehr hinterher.
Das kann tragische Auswirkungen haben.
Wir müssen uns individuell, sozial und global auf Disruptionen einstellen,
das erfordert in Schule und Ausbildung und in der öffentlichen Kommunikation unbedingt entsprechendes Fitnesstraining.
Ich bin da sehr skeptisch, weil zuviele Machthaber in diesen Institutionen zu ignorant
und/oder zu besitzstandwahrend verharren.
Eines der vielen Paralleluniversen unser Zeit.
Zum Beispiel scheitert das seit vielen Jahren unbedingt notwendige Projekt der Arbeitsumorganisation,
also Verkürzung ohne Lohnausgleich, Qualifizierung, Flexibilisierung, usw. an zuvielen Interessengruppen,
die zum Teil - im Geist - noch im 19. oder 20. Jahrhundert leben.
Aber nur so kann man der apokalyptischen Entwicklung zu einer 80/20 % Gesellschaft entgegen wirken.