(04.12.2021, 00:34)alex72 schrieb: Mal ganz abgesehen von.der.bodenlosrn.Frechheit eine 6000 Punkte 7k nicht in die OSP Halle zu lassen:
- in Düsseldorf kommt man soweit ich weiss immer noch für 3€ in die LA Halle Nur bestimmte Zeiten sind reserviert. 2G ist natürlich Vorraussetzung.
- Sprecht mal mit dem leitenden.Landestrainer. den musst du doch kennen. Der ist eigentlich sehr vernünftig !!
Das glaube ich nicht, dass Tobias Rüttgers da Einfluss hat. Die OSP-Geschichten sind eher DLV-Sache, meine ich. Tobi zähle ich zu meinen sehr guten Freunden. Er ist auch ein "Arbeitstier" für die gute Sache. Der NR kann sich mit Tobis Ideenreichtum und Weitblick glücklich schätzen, ihn in der Position zu haben. Deshalb plädiere ich u.a. für das Delegieren des DLVs in diese Positionen, weil sie näher am Geschehen sitzen. Man sollte dort überall in den Landesverbänden sehr gute Leute installieren.
Die Kaderzugehörigkeit ist meines Erachtens auch viel Gutdünken oder einfach auch nur Meinung des entsprechenden BTs. Wenn feststeht, dass eine Athletin nicht viel mit Lehrgängen und dergleichen zu tun haben möchte, weil sie zu Hause "anscheinend" besser betreut wird oder einfach das Studium keine TL-Teilnahme z.B. aus zeitlichen Gründen zulässt oder sie einfach auch die Ruhe eines Einzeltrainings mehr schätzt, kann man eine Kaderteilnahme schnell auch mal in einen Präzedenzfall "ummodeln". Man kann dann diese Athletin außen vorlassen.
Warum sollte Louisa viel Zeit mit solchen Maßnahmen "verschwenden" (die sie besser zum Studium nutzen kann), wenn die Trainingsphilosophien nicht auf einer Wellenlänge liegen? Das hat Klaus Baarck immer eingesehen und Sabine und mich arbeiten lassen. Er hat sofort eingesehen, dass wir ihn nicht brauchten. Er war trotzdem bei internationalen Wettkämpfen behilflich. Man muss daraus nur keinen Affront konstruieren. Ich werde Jörg Roos z.B. immer freundlich begegnen. Ich werde eine angenehme und faire Trainerkonkurrentin sein.
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Es gibt noch einen gravierenden Unterschied zwischen den amerikanischen/ jamaikanischen Trainern und auf der anderen Seite den deutschen Trainer. Louisa war aus den USA gewohnt, dass Patros K. wie selbstverständlich morgens um 5 Uhr auf dem Platz stand und zwar sehr konzentriert. Hier sind nur wenige bereit, um 7 Uhr dort zu stehen. Es sei denn, man ist wie Kalle Düe oder wie ich "gestrickt".
Louisa trainiert jetzt auch zweimal pro Woche ab 7 Uhr. Ich habe bei einem Besuch in Köln diese Sache auch mit zwei Leuten abgesprochen, so dass sie fast immer unter Kontrolle ist. Wir legen sehr großen Wert auf qualitativ gutes Training unter Aufsicht. Auch Dirk kommt extra am Samstag auf den Platz. Wir "brennen" alle für die Sache. Sogar die Ärztin steht extra wegen Louisa um 7 Uhr auf der Matte.
Wir haben auch in Deutschland diese "verrückten" Personen. Man muss sie nur lassen und gelegentlich unterstützen und vielleicht auch mal "beliefern". Ich würde auch einen Leszek Klima mal wieder mit sehr guten Leuten bestücken (auch über die Pension hinaus). Ich würde auch einen Gerd Osenberg, den Trainer mit den meisten Erfolgen in der Leichtathletik in Deutschland, wieder trotz seiner Ü80 frequentieren, zumindest für Beratungen hinzuziehen. Den einen Generalschlüssel wird Bayer Leverkusen doch wohl übrig haben?
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Gertrud