(20.08.2014, 15:49)MZPTLK schrieb: Ein Paradoxon kann es mMn aus anatomischen und biomechanischen Gegebenheiten nicht geben. In der Anatomie und Biomechanik ist Null paradox, das Paradoxon kommt erst durch den nichtverstehenden Menschen zustande.. Es gibt es nur in der Fehlinterpretation der Wirkungen, weil man die Ursachen nicht identifiziert oder versteht.
Das stimmt natürlich. Es ist nur so nach dem Wissenschaftler benannt worden. Im Prinzip ist der Mechanismus ja erklärbar und nicht paradox. Entscheidend ist der Transfer in die Praxis, und da gab es wohl die größten Missverständnisse vom Übungsgut her. In der Hinsicht habe ich durch einige "Weggefährten" sehr viel in der Herangehensweise gelernt und dann auch selbst optimiert. Übungsfehler entstehen eben meistens durch Fehlinterpretationen oder strukturelle Denkfehler. Ich empfinde den Sprint im Detail nicht als einfach, sondern er erfordert schon sehr differenzierte Einflussnahmen. Dadurch, dass ich permanent in medias res gehe, sehe ich noch erhebliches Optimierungspotential für die Zukunft. Das kann man in TL mit "Horden" absolut nicht erreichen. Das ist meine überzeugte Meinung.
Vielleicht haben wir "artverwandten" Trainer ja mal die Gelegenheit, ausführlich miteinander zu diskutieren.
![Wink Wink](https://leichtathletikforum.com/images/smilies/wink.gif)
Gertrud