Zitat:Einflüsse minimieren kann auch bedeuten, auf Wissen und Können ,Einfluss nehmender' Personen zu verzichten. Natürlich sollte ein mündiger Athlet/eine mündige Athletin nach links und rechts schauen bzw. sich belesen, und das dann mit seinem Trainer/seiner Trainerin diskutieren und einen gemeinsamen Weg beraten. Das gleiche gilt auch für Trainer/innen, die Kontakt mit anderen haben sollten, muss nicht gleichbedeutend sein mit einer ,Fahne im Wind'. Allerdings ist gelegentlich zu beobachten, das gewisse Personen sich nicht in die Karten schauen lassen wollen, trotzdem als Besserwisser fast alle und alles kritisieren, doch wenn es ans Eingemachte geht raten, selbst innovativ zu sein, weil man nur so ein strahlender Brillant wird. Besonders für junge und noch nicht sehr erfahrende Trainer/innen ,sehr hilfreich'.Zitat:..."Sie waren nicht konzentriert genug?
Doch, aber ich war nicht schon bei den Junioren ein Champion. Ich hatte vermutlich zu viele Einflüsse von allen Seiten. Jeder sagte mir, was ich tun sollte, wie ich trainieren soll. Und irgendwann war ich verwirrt ob all der Informationen. Eines Morgens wachte ich auf und sagte mir: «Wilson, du musst etwas verändern.» Von da an wusste ich, was es für den Erfolg im Sport braucht.
Was braucht es?
Selbstkontrolle. Disziplin. Und Hingabe."... Wilson Kipketer
Einflüsse minimieren, das ist es vielfach, was man zu sehr guten Leistungen braucht. Nur versteht das nicht jede/r. Ist auch nicht nötig, man muss es selbst verändern. Man darf keine "Fahne im Wind" sein. Man muss die Anker schon selbst werfen.
Ich selbst arbeite sehr gerne mit Menschen zusammen, die innovativ und leistungsstark durch eigene Kraft sind. Die Nur-Kopierer und "Abstauber" werden nie strahlende "Brillanten".
Gertrud
Es ist immer noch die wichtigste Voraussetzung, sich als Übungsleiter in der Trainingslehre und den Techniken der entsprechenden Disziplinen auszukennen. Die eignet man sich u.a. am besten durch anerkannte Literatur an, denn Gesetzmäßigkeiten ändern sich nicht jährlich. Wenn man dann auch nach anderen Lösungen sucht ist normal aber nicht selbstverständlich, denn in der Regel gibt es für den ,normalen' Trainer auch noch eine Ausbildung, einen Beruf, Familie und andere Freizeitbeschäftigungen.
Wenn man neue Erkenntnis andeutet ist es nicht hilfreich, die entsprechenden Quellen nicht konkret zu benennen und das Ganze auch noch zu sehr mit Fachausdrücken zu bestücken die viele Nichtakademiker bewegen, sich in einem Fremdwörter-Lexikon schlau zu machen. Das ist alles andere als zielführend.