20.09.2021, 07:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.09.2021, 07:36 von dominikk85.)
Das man junge ex top Athleten einbinden muss um sie im Sport zu halten ist auf jeden Fall richtig, denn sonst verliert man einen Anfang 30 jährigen ex Athleten schnell an einen anderen Job in der Wirtschaft.
Bezüglich der nebenamt Trainer kann das natürlich super sein vor allem wenn man wie Frau Schäfer bereit ist quasi 2 vollzeit Jobs zu machen, aber die Zahl der jungen Leute die bereit sind eine 70 Stunden Woche zu machen (40h Büro und 30h Training und Wettkampf betreuung+Anreise) wird einfach immer kleiner, du findest vielleicht noch einen der 2 mal die Woche abends nach der Arbeit kindertraining macht (auch das wird immer schwerer), aber kaum einen mehr der seine ganze Freizeit dafür opfern will.
Insgesamt ist halt der Beruf fordernder geworden (einfach um 5 den Stift fallen lassen geht nicht mehr wenn man Karriere machen will, da muss man auch mal abends oder am Wochenende erreichbar sein), die Familien fordern mehr - der vater der um 6 von der arbeit wieder kommt, noch ein bier vor dem Fernseher trinkt und den rest der frau überlässt wird (zurecht) nicht mehr akzeptiert und auch "sonstige Freizeit" (computerspielen, social media, events...) wird wichtiger.
Das bedeutet wenn man junge top athleten im Sport halten will muss man sie recht schnell in hauptamtliche Positionen bringen.
Aber so etwas wie bei beyer im Hürdenlauf ist natürlich trotzdem da einfach überzogen, man kann sich dinge autodidaktisch aneignen, aber einen jungen Trainer in seinem ersten job direkt ohne erfahrung in dieser Disziplin ins kalte wasser zu werfen und zum "learning on the job" zu verdammen ist schon nicht gut.
Bezüglich der nebenamt Trainer kann das natürlich super sein vor allem wenn man wie Frau Schäfer bereit ist quasi 2 vollzeit Jobs zu machen, aber die Zahl der jungen Leute die bereit sind eine 70 Stunden Woche zu machen (40h Büro und 30h Training und Wettkampf betreuung+Anreise) wird einfach immer kleiner, du findest vielleicht noch einen der 2 mal die Woche abends nach der Arbeit kindertraining macht (auch das wird immer schwerer), aber kaum einen mehr der seine ganze Freizeit dafür opfern will.
Insgesamt ist halt der Beruf fordernder geworden (einfach um 5 den Stift fallen lassen geht nicht mehr wenn man Karriere machen will, da muss man auch mal abends oder am Wochenende erreichbar sein), die Familien fordern mehr - der vater der um 6 von der arbeit wieder kommt, noch ein bier vor dem Fernseher trinkt und den rest der frau überlässt wird (zurecht) nicht mehr akzeptiert und auch "sonstige Freizeit" (computerspielen, social media, events...) wird wichtiger.
Das bedeutet wenn man junge top athleten im Sport halten will muss man sie recht schnell in hauptamtliche Positionen bringen.
Aber so etwas wie bei beyer im Hürdenlauf ist natürlich trotzdem da einfach überzogen, man kann sich dinge autodidaktisch aneignen, aber einen jungen Trainer in seinem ersten job direkt ohne erfahrung in dieser Disziplin ins kalte wasser zu werfen und zum "learning on the job" zu verdammen ist schon nicht gut.