(19.08.2014, 09:02)Knueppler schrieb: Spaß ein bisschen kreativ zu sein und neue Übungen zu entwickeln. Manchmal bin ich selbst erstaunt mit welch geringen Gewichten man auskommen kann. Wenn irgendein Fachkundiger bei uns auftauchen würde und die Übungen sehen würde ... ich glaube, der würde lauthals lachen.
Das ist gut, dass Sie sich darüber Gedanken machen. Wir hatten bei Sabine eine wahnsinnige Herausforderung, weil wir sie mit einem Gleitwirbel bekommen haben. Wir mussten notgedrungen kreativ sein. Die verwendeten Gewichte würden andere als Witz betrachten.
Letztens rief mich eine frühere Topathletin an, die mit Stenosen zu tun hat. Ich habe ihr ein Gesamtpaket "geschnürt". Sie sagte nach der ersten Einheit: "Ich verspüre Linderung!" Natürlich ist eine ehemalige Athletin auch gezielt in der Herangehensweise.
Ich glaube, dass man im DLV durch meine permanenten Hinweise auf die hohe verletzte Protagonistenanzahl schon etwas wacher geworden ist. Ein Speerwurftrainer hat das in Kienbaum auch mal angesprochen, Programm in meinem Sinne ändern zu wollen. Hansjörg hat es auf einen Punkt gebracht. Wenn du ihnen die beidbeinige Tiefkniebeuge wegnimmst, haben sie keine Alternativen. Das ist der Punkt. Sie haben wenig gute Leute an der Schnittstelle Theorie und Praxis. Wie sagte ein in Topinhalten begrenzter Funktionär aus einem Großverein in der Nähe: "Die Schäfer wollen wir nicht einmal auf dem Platz sehen!"
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Ich könnte heute auf der Stelle aus dem Westen eine Menge guter Leute aus den Bereichen Training, Sportmedizin, Physiotherapie und Biomechanik aus dem Hut ziehen, die man mehr oder weniger alle auf das Abstellgleis gesetzt hat.
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Gertrud