(02.09.2021, 17:54)Hesse schrieb: Es geht hier nicht um Renntaktik. Die Frage ist, wie gestalte ich das Training, um auf den letzten Metern Stehvermögen zu haben. Der starke Tempoabfall auf den letzten 80 Metern ist bei unseren Spitzenläufern auffallend!Exakt, die Kurzanalyse ist genau richtig!!!
Zitat:Jetzt käme wieder Gertrud ins Spiel die immer wieder darauf hinweist, dass die Energiesysteme (und wie man sie "richtig" trainiert) nicht vollends verstanden worden sind.
Man sollte genau analysieren, welche Anteile des Energiesystems hier arbeiten. Das dürfte doch nicht schwierig sein. Das habe ich alles durch spezielle Könner vorliegen. In Deutschland scheitert vieles daran, dass man nicht die richtigen Leute heranlässt!!! Ich meine das wirklich nicht provozierend, sondern es ist mein voller Ernst.
Einer der besten Leute sitzt als OSP-Leistungsdiagnostiker an der DSHS Köln: Dr. Argiris Vassiliadis. Reißt euch diesen Spitzenmann über 400m und andere Strecken unter den Nagel für die westdeutschen Spitzenleute! Konzentriert nicht nur in Leipzig! Wenn schon Teambildung sein soll, dann bitte über Gesamt-Deutschland!
Zudem kenne ich drei deutsche Trainer, die hervorragende Kenntnisse im Energiesystem haben. Ich habe auch Verbindung zu einer weinlichen Person auf der 400m-Strecke mit hervorragenden Kenntnissen über 400m.
Bei allen diesen Personen sind zu einem großen Teil "Knüppelprogramme" out!!! Nicht diejenigen sind erfolgreich, die auf dem Zahnfleisch nach jeder TE nach Hause gehen.
Gertrud
P.S.: Die deutsche LA leistet sich seit Jahren den Luxus, viele hervorragende Trainer*innen über Jahre nicht zu berücksichtigen. Könnt ihr euch vorstellen, wenn ich die letzten 20 Jahre einige Mehrkämpferinnen unter meinen Fittichen gehabt hätte? Man sucht nicht nach Klasse und Qualität vorrangig aus, sondern nach "Systemtreue" - ein verheerender Fehler z. B. im Bereich der Verletzungsprophylaxe.