31.08.2021, 22:36
Im Vordergrund steht für mich nicht nur theoretisch sondern auch praktisch die Willkür bei der Klasseneinteilung. WA hat sich erst für die XY-Frauen interessiert, als sie für vordere Plätze zum Problem geworden sind. Hätten sie nur verhindert, dass ein paar der 2. Reihe der XX-Frauen keinen Endlauf erreichen, wäre für WA alles ok gewesen. Dann hat man sich diese lächerliche Testosteron-Regel ausgedacht, um bestimmte Frauen auszuschließen. Zugespitzt läuft die Regel darauf hinaus, dass der Unterschied in sportlicher Leistungsfähigkeit zwischen XX und XY im Testosteron-Level begründet ist. Muss man ernsthaft untersuchen, ob ein Y-Chromosom im Durchschnitt besseres Abschneiden in der LA bedeutet?
Jetzt wird es vielerorts so dargestellt, als wäre Niyonsaba besonders talentiert, weil sie so einfach als 800m-Spezialistin auf längeren Strecken Weltspitze sein kann. Es sollte völlig egal sein, ob sie Mann oder Frau ist, sondern nur zählen, dass sie XY ist.
Die Geschlechterklassifizierung passt nicht mehr, weil sie zu beliebig ist.
Jetzt wird es vielerorts so dargestellt, als wäre Niyonsaba besonders talentiert, weil sie so einfach als 800m-Spezialistin auf längeren Strecken Weltspitze sein kann. Es sollte völlig egal sein, ob sie Mann oder Frau ist, sondern nur zählen, dass sie XY ist.
Die Geschlechterklassifizierung passt nicht mehr, weil sie zu beliebig ist.