31.08.2021, 15:24
Interessant in diesem Zusammenhang ist doch, dass die "Klassen"einteilung im Behindertensport noch viel dezidierter ist und sich niemand darüber aufregt! Bsp.: (hier nur Amputationen und vergleichbare)
T42 Einseitige Oberschenkel-Amputation oder kombinierte Arm-/Bein-Amputationen
T43 Doppelte Unterschenkel-Amputation oder kombinierte Arm-/Bein-Amputationen
T44 Einseitige Unterschenkel-Amputation oder mäßige Funktionseinschränkung, die das Gehen mit einem oder beiden Beinen ermöglicht.
T45 Doppel-Oberarm-Amputationen oder Doppel-Unterarm-Amputationen
T46 Einseitige Oberarm-Amputation, einseitige Unterarm-Amputation oder normale Beinfunktion mit einem Körperschaden am Rumpf und/oder Armen.
Die Klassifikation ist getroffen worden anhand der vorliegenden "Äußerlichkeiten", die Unterschiede in den Leistungen sind teilweise gar nicht so groß wie man anhand der Klasseneinteilung erwarten würde.
Bei Niyonsaba ist der Leistungsunterschied signifikant - nicht nur über die bereits nachgewiesenen Strecken. Ich erwarte das die Diskussion noch lange nicht beendet ist, insbesondere da die Diagnostk hier sicherlich noch weitere Aufschlüsse über den Einfluss der hormonellen Vorteile erbringen wird. Es gab auch in der Vergangenheit Athletinnen die diesbezügloich sicher (ungerechte) Vorteile hatten, allein die Diskussion und die analytische Diagnostik waren noch nicht so weit. Seit es in der LA "richtig Geld" zu verdienen gibt, ging man insbesondere in Afrika auf die Suche nach möglichen "Talenten", das verschärft die Situation. (Hyperandrogenismus kommt global nicht gleichmäßig vor!)
T42 Einseitige Oberschenkel-Amputation oder kombinierte Arm-/Bein-Amputationen
T43 Doppelte Unterschenkel-Amputation oder kombinierte Arm-/Bein-Amputationen
T44 Einseitige Unterschenkel-Amputation oder mäßige Funktionseinschränkung, die das Gehen mit einem oder beiden Beinen ermöglicht.
T45 Doppel-Oberarm-Amputationen oder Doppel-Unterarm-Amputationen
T46 Einseitige Oberarm-Amputation, einseitige Unterarm-Amputation oder normale Beinfunktion mit einem Körperschaden am Rumpf und/oder Armen.
Die Klassifikation ist getroffen worden anhand der vorliegenden "Äußerlichkeiten", die Unterschiede in den Leistungen sind teilweise gar nicht so groß wie man anhand der Klasseneinteilung erwarten würde.
Bei Niyonsaba ist der Leistungsunterschied signifikant - nicht nur über die bereits nachgewiesenen Strecken. Ich erwarte das die Diskussion noch lange nicht beendet ist, insbesondere da die Diagnostk hier sicherlich noch weitere Aufschlüsse über den Einfluss der hormonellen Vorteile erbringen wird. Es gab auch in der Vergangenheit Athletinnen die diesbezügloich sicher (ungerechte) Vorteile hatten, allein die Diskussion und die analytische Diagnostik waren noch nicht so weit. Seit es in der LA "richtig Geld" zu verdienen gibt, ging man insbesondere in Afrika auf die Suche nach möglichen "Talenten", das verschärft die Situation. (Hyperandrogenismus kommt global nicht gleichmäßig vor!)