21.08.2021, 07:56
Meiner Meinung nach hat RalfM die entscheidende Frage gestellt: Wie wird das Geld investiert, wer profitiert letztlich davon.
In GB ist viel von dem Geld in den Sportstättenbau geflossen aber auch in Trainergehälter. Die genannten Summen sind die "offiziellen", in GB gab es aber auch individuelle Förderer jenseits dieser genannten Summen (Firmenpatenschaften etwa), die Situation in D scheint mir da eine etwas andere zu sein.
Einen guten Teil der Anziehungskraft einer Sportart bietet sicher auch das mediale Interesse und bezüglich der LA ist das in D kein rosiger Ausblick. (Tennis hatte Zulauf als es Erfolge und viele Fernsehbilder gab, Radsport hat mit der Übertragung der großen Rundfahrten sein Prublikum - ansonsten "Fußball only"…) Sport wird in GB auch häufiger gesehen, weil ein Großteil der Fernsehzuschauer Bezahlfernsehen nutzt, Sport läuft dort häufig in mehreren Kanälen, aber auch in der BBC.
Die Leistungsbereitschaft in der Gesellschaft "sich zu quälen" scheint aber tatsächlich rapide abzunehmen - man braucht sich nur den Zuwachs an E-Bikes + E-Scootern anzuschauen, AUCH bei vielen jüngeren. (bei mir fahren viele Schüler vorbei und auch da nimmt der Teil der E-Biker zu…)
Die LA wirkt hierzulande etwas angestaubt, nicht zuletzt dem deutschen Vereins- und Verbandswesen geschuldet, aber Verbandsquerelen etc. gibt es auch anderswo. Auffällig ist, dass die LA die einst zum festen Programm im Schulsport gehörte, oft gar nicht mehr stattfindet, fehlende Einrichtungen und mangelndes Interesses bei Sportlehrern tragen natürlich auch dazu bei. (Selbst ein nahes, einigermaßen intaktes Stadion wird nur noch von Kindern genutzt)
Quo vadis Leichtathletik, ich sehe in näherer Zukunft auch keine Trendumkehr in D, die Situation scheint zu erstarrt, um einen größeren Talentepool aufzubauen aus dem man die Spitze schöpfen kann. (Das sieht man praktisch in jedem Wettkampf wo außer bei einigen Spitzenkräften, das durchschnittliche Niveau erheblich gesunken ist)
In GB ist viel von dem Geld in den Sportstättenbau geflossen aber auch in Trainergehälter. Die genannten Summen sind die "offiziellen", in GB gab es aber auch individuelle Förderer jenseits dieser genannten Summen (Firmenpatenschaften etwa), die Situation in D scheint mir da eine etwas andere zu sein.
Einen guten Teil der Anziehungskraft einer Sportart bietet sicher auch das mediale Interesse und bezüglich der LA ist das in D kein rosiger Ausblick. (Tennis hatte Zulauf als es Erfolge und viele Fernsehbilder gab, Radsport hat mit der Übertragung der großen Rundfahrten sein Prublikum - ansonsten "Fußball only"…) Sport wird in GB auch häufiger gesehen, weil ein Großteil der Fernsehzuschauer Bezahlfernsehen nutzt, Sport läuft dort häufig in mehreren Kanälen, aber auch in der BBC.
Die Leistungsbereitschaft in der Gesellschaft "sich zu quälen" scheint aber tatsächlich rapide abzunehmen - man braucht sich nur den Zuwachs an E-Bikes + E-Scootern anzuschauen, AUCH bei vielen jüngeren. (bei mir fahren viele Schüler vorbei und auch da nimmt der Teil der E-Biker zu…)
Die LA wirkt hierzulande etwas angestaubt, nicht zuletzt dem deutschen Vereins- und Verbandswesen geschuldet, aber Verbandsquerelen etc. gibt es auch anderswo. Auffällig ist, dass die LA die einst zum festen Programm im Schulsport gehörte, oft gar nicht mehr stattfindet, fehlende Einrichtungen und mangelndes Interesses bei Sportlehrern tragen natürlich auch dazu bei. (Selbst ein nahes, einigermaßen intaktes Stadion wird nur noch von Kindern genutzt)
Quo vadis Leichtathletik, ich sehe in näherer Zukunft auch keine Trendumkehr in D, die Situation scheint zu erstarrt, um einen größeren Talentepool aufzubauen aus dem man die Spitze schöpfen kann. (Das sieht man praktisch in jedem Wettkampf wo außer bei einigen Spitzenkräften, das durchschnittliche Niveau erheblich gesunken ist)