07.08.2021, 14:44
(07.08.2021, 14:29)Jo498 schrieb:Was gibt Anlass zu glauben, dass dieses Risiko vorher nicht bewusst gewesen ist und man sich nicht versucht hat, darauf vorzubereiten?(07.08.2021, 14:20)Freaky schrieb: von leichtathletik.de übernommenMit ist unverständlich, dass das zumindest das Risiko für so etwas nicht vorher Athleten und Trainern bewusst gewesen ist und man sich nicht entsprechend vorbereiten konnte.
Johannes Vetter (LG Offenburg)
Es tut mir echt leid für alle, die mir daheim die Daumen gedrückt haben. Da muss ich nicht viel zu sagen, der zweite Versuch, das tut schon beim Hinschauen weh – selbst mir. Wir sehen hier Weltrekorde auf diesem Boden und für Leute wie mich, die dort härter hinstemmen, für die ist der Boden nicht gemacht, die rutschen weg. Das versaut die Leistung. Ich habe alles gegeben, wir haben die letzten Tage echt gefightet, auch mental gearbeitet, um auch dieses Rutschen zu kompensieren. In der Qualifikation hatte ich zumindest einen Versuch, der mir günstig ausgerutscht ist. Ich bin halt einer, wenn ich über 90 Meter werfen will, der ein starkes Stemmbein braucht. Da muss man die Ferse richtig hinsetzen, damit die Würfe weit gehen. Ich kann das System nicht einfach so schnell von der Qualifikation bis zum Finale umlernen.
Weitere Infos zum Boden:
https://www.theguardian.com/sport/2021/a...t-olympics