Seit ich Sportler bin, höre ich das Lied von der Olympia-Verschlankung. Aber tatsächlich wird das Gesamtpaket immer dicker.
Dabei gäbe es eine Möglichkeit zu einem drastischen Einschnitt: Den Fußball ausschließen! Diese Sportart breitet sich
rücksichtslos über die Sportwelt aus wie einehundertarmige Krake und beherrscht mit seinem Geld und seinem Einfluss und
seine unmoralischen Einfachheit weltweit die Medien und die Fanmassen. "Unmoralisch", weil die Regeln und das
entsprechende Geschehen auf dem Platz in jeder Hinsicht den Werten der Olympischen Fairness widersprechen, und schon
von daher gar nicht wirklich dazugehören dürfte.
Im Widerspruch zu seiner Überheblichkeit steht die Tatsache, dass das größte aller Fußballländer es nicht fertiggebracht
hat, mehr als 18 Spieler zu rekrutieren. Das Diktat des Geldes und die lokalen Interessen der Liga-Vereine haben es nicht
erlaubt, und das ist angesichts der großen Begeisterung, die angeblich bei den Fußballspielern für Olympia herrscht, ein
unverschämter Affront gegen die Olympische Bewegung, der geradezu nach einem Ausschluss schreit! Ich muss doch sehr
bitten! Die meisten Fußballer haben mit Fairness so viel am Hut wie Pokerspieler. Man muss nur mal mit solchen Golf spielen
um zu merken, dass sie gar nicht anders können als zu mogeln.
Wenn man bedenkt, wie viel Geld und Umweltbelastung eingespart werden könnte, wenn die 16 x 22 Spieler zuhause
blieben, dann bleibt eigentlich kein Argument für den olympischen Fußball übrig. Es kommt eher noch eines dagegen hinzu:
Die Sendezeiten der Medien kämen anderen Sportarten zugute, die sowieso schon immer vom Fußball in die Ecke gedrängelt
werden. Und obendrein sind die Teams eh nicht die wahren Nationalmannschaften sondern nur ein halbherziges Feigenblatt
für das schlechte, antiolympische Image, dem sich der Fußball auch dann nicht entziehen könnte, wenn er es sehnlichst wollte.
Für Olympia ist der Fußball so überflüssig wie ein Kropf, ja eine hässliche Krankheit, die nur durch einen maximalinvasiven
Eingriff behandelt und dennoch nicht geheilt werden kann, denn der Fußball ansichist nicht heilbar, weil er sich seiner
Mängel und Macken gar nicht be-wusst werden will. Ich werde jedenfalls nur Olympiafußball in Tokyo gucken, wenn es
partout nichts Anderes zu sehen gibt. Aber den Moment werde ich mit Sicherheit verschlafen. Zum Glück habe ich hier nicht
nur zwei sondern 8 TV-Kanäle auf dem Kabel. Auch wenn da natürlich auch mal Sportarten laufen, die mich noch weniger
als Fußball interessieren: Scateboard und Basketball 3:3. (3x3 beruht auf einem in der Welt weit verbreiteten Denkfehler,
vor allem in der Spanischsprechenden.) Wie wärs wenn der Fußball in einem nicht zuerwartenden Anfall von Bescheidenheit
auf 4:4 switshen würde?! Dann würde er in der Ecke landen, wo er jetzt die anderen Sportarten alle eingepfercht hält.
Dabei gäbe es eine Möglichkeit zu einem drastischen Einschnitt: Den Fußball ausschließen! Diese Sportart breitet sich
rücksichtslos über die Sportwelt aus wie einehundertarmige Krake und beherrscht mit seinem Geld und seinem Einfluss und
seine unmoralischen Einfachheit weltweit die Medien und die Fanmassen. "Unmoralisch", weil die Regeln und das
entsprechende Geschehen auf dem Platz in jeder Hinsicht den Werten der Olympischen Fairness widersprechen, und schon
von daher gar nicht wirklich dazugehören dürfte.
Im Widerspruch zu seiner Überheblichkeit steht die Tatsache, dass das größte aller Fußballländer es nicht fertiggebracht
hat, mehr als 18 Spieler zu rekrutieren. Das Diktat des Geldes und die lokalen Interessen der Liga-Vereine haben es nicht
erlaubt, und das ist angesichts der großen Begeisterung, die angeblich bei den Fußballspielern für Olympia herrscht, ein
unverschämter Affront gegen die Olympische Bewegung, der geradezu nach einem Ausschluss schreit! Ich muss doch sehr
bitten! Die meisten Fußballer haben mit Fairness so viel am Hut wie Pokerspieler. Man muss nur mal mit solchen Golf spielen
um zu merken, dass sie gar nicht anders können als zu mogeln.
Wenn man bedenkt, wie viel Geld und Umweltbelastung eingespart werden könnte, wenn die 16 x 22 Spieler zuhause
blieben, dann bleibt eigentlich kein Argument für den olympischen Fußball übrig. Es kommt eher noch eines dagegen hinzu:
Die Sendezeiten der Medien kämen anderen Sportarten zugute, die sowieso schon immer vom Fußball in die Ecke gedrängelt
werden. Und obendrein sind die Teams eh nicht die wahren Nationalmannschaften sondern nur ein halbherziges Feigenblatt
für das schlechte, antiolympische Image, dem sich der Fußball auch dann nicht entziehen könnte, wenn er es sehnlichst wollte.
Für Olympia ist der Fußball so überflüssig wie ein Kropf, ja eine hässliche Krankheit, die nur durch einen maximalinvasiven
Eingriff behandelt und dennoch nicht geheilt werden kann, denn der Fußball ansichist nicht heilbar, weil er sich seiner
Mängel und Macken gar nicht be-wusst werden will. Ich werde jedenfalls nur Olympiafußball in Tokyo gucken, wenn es
partout nichts Anderes zu sehen gibt. Aber den Moment werde ich mit Sicherheit verschlafen. Zum Glück habe ich hier nicht
nur zwei sondern 8 TV-Kanäle auf dem Kabel. Auch wenn da natürlich auch mal Sportarten laufen, die mich noch weniger
als Fußball interessieren: Scateboard und Basketball 3:3. (3x3 beruht auf einem in der Welt weit verbreiteten Denkfehler,
vor allem in der Spanischsprechenden.) Wie wärs wenn der Fußball in einem nicht zuerwartenden Anfall von Bescheidenheit
auf 4:4 switshen würde?! Dann würde er in der Ecke landen, wo er jetzt die anderen Sportarten alle eingepfercht hält.
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)