Mal im Ernst: Hier lassen Athletinnen mit dem Fußaufsatz von Milaika Mihambo einiges an Potential liegen, zumal sie die enormen Zusammenhänge und nervalen Auswirkungen auf andere Regionen nicht überschauen und wahrscheinlich auch nicht kennen. Da geht´s dann wirklich ans Eingemachte. Wenn man nicht unsere zivilisierten Schuhgenerationen betrachtet, sondern die Naturvölker, dann wird die mediale Fußseite noch prominenter. Die Belastungsformen eines Fußes über 150 Strukturen sind sehr sensibel und werden ab dem Kindesalter eigentlich falsch trainiert und belastet und auf solche Füße treffen dann Höchstbelastungen vom Feinsten. Das muss Auswirkungen teilweise schlimmsten Ausmaßes haben. Man kann somit eben nicht alle sogenannten Toptrainer*innen auf Spitzenspringer*innen loslassen.
Es gibt gerade mehrere Fälle eines bestimmten Syndroms im Hochsprung, wo sich zusätzliche Knöchelchen am Fuß bilden oder in den wenigsten Fällen durch mangelnde Ossifikationsfusion mitgebracht werden. Sie bilden sich sehr oft durch Traumata oder durch Überlastung in bestimmten Winkeln, das beim Hochsprung gang und gäbe ist und erst auffällt, wenn "das Kind schon in den Brunnen gefallen ist". Wenn in der Hinsicht überhaupt nicht prophylaktisch gearbeitet wird, muss das negative Folgen haben. Ich werde demnächst zwei Fortbildungen anbieten, wo diese Zustände von mir an die Basis getragen werden. Enorm präzise Vorbereitungen sind dafür vonnöten, zumal es dem Verband sehr deutlich hilft, die Verletztenstatistik zu verbessern.
Wenn ich dann diese banalen, unspezifischen falschen Begründigungen höre, hat es für mich wenig Sinn, mit solchen beratungsresistenten Menschen zu diskutieren. Ich denke immer in Antizipation nach dem Motto - was wird sein, wenn... Das bin ich aus meiner Sicht der Athletin gegenüber schuldig. Es ist einfach eine vollkommen andere Sichtweise.
Gertrud
Es gibt gerade mehrere Fälle eines bestimmten Syndroms im Hochsprung, wo sich zusätzliche Knöchelchen am Fuß bilden oder in den wenigsten Fällen durch mangelnde Ossifikationsfusion mitgebracht werden. Sie bilden sich sehr oft durch Traumata oder durch Überlastung in bestimmten Winkeln, das beim Hochsprung gang und gäbe ist und erst auffällt, wenn "das Kind schon in den Brunnen gefallen ist". Wenn in der Hinsicht überhaupt nicht prophylaktisch gearbeitet wird, muss das negative Folgen haben. Ich werde demnächst zwei Fortbildungen anbieten, wo diese Zustände von mir an die Basis getragen werden. Enorm präzise Vorbereitungen sind dafür vonnöten, zumal es dem Verband sehr deutlich hilft, die Verletztenstatistik zu verbessern.
Wenn ich dann diese banalen, unspezifischen falschen Begründigungen höre, hat es für mich wenig Sinn, mit solchen beratungsresistenten Menschen zu diskutieren. Ich denke immer in Antizipation nach dem Motto - was wird sein, wenn... Das bin ich aus meiner Sicht der Athletin gegenüber schuldig. Es ist einfach eine vollkommen andere Sichtweise.
Gertrud