(21.07.2021, 09:31)matthias.prenzlau schrieb: Das beste Geschenk, dass sie der Leichtathletik machen können, ist es ein Fachbuch herauszugeben.
Das beste Geschenk waren meine Athletinnen und Athleten, die für den Verband sehr gute Erfolge erzielt haben. Ich werde auf der Zielgeraden meines Lebens sicherlich jetzt mehr an mich als an andere denken. Ich mache alles, was mein Herz erfreut. Ich werde bis zur Urne wissbegierig bleiben und sicherlich Freunde "in meine Welt mitnehmen". Ich werde mein Wissen bestimmt nicht mehr unter Beratungsresistente streuen. Ich habe in der Sicht auf die Vergangenheit für mein Wohl zu wenig getan (zweimal eine Woche Urlaub ohne Leistungssport innerhalb von 30 Jahren). Das hat gravierende Spuren hinterlassen.
Ich schaue bei Verletzungen unserer Protagonistinnen und Protagonisten sicherlich noch hin, lasse aber möglichst ohne meinen Kommentar einfach machen. Das sollen die "Menschen " richten, die teilweise für ihren Aufwand sehr gut bezahlt werden, zu jedem Höchstereignis oft sogar ohne eigene Athleten fliegen und situationsgeschmeidig sind. Ich werde akribisch verfolgen, wie man die "Perlen" von U20 weiterentwickelt und ob man wie bisher die Verletzungen auch publiziert oder öfter Kommentare kommen, wo die Sachen im Einklang Verband - Athlet*in nicht veröffentlicht werden und im Team bleiben. Es ist alles erlaubt. Ich lasse eine Vielfalt an Meinungen zu.
Mein Traum war immer, total unabhängig meine sehr guten Ideen anwenden zu können, ohne von irgendeiner Seite limitiert zu werden. Das geht auch nur in sehr guter pekuniärer Lage. Ich arbeite an sehr vielen Stellen, was mich sicherlich nicht an Rezidive denken lässt. Ich schöpfe aus dem kreativen Vollen.
Es ist mir im Leistungssport nichts zu teuer. Ich spare nicht fürs Gitterbett im Altenheim.
Gertrud

