06.07.2021, 23:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.07.2021, 23:12 von dominikk85.)
Noch mal zum Thema Zentralisierung: bei einer zentralisierung mit großen trainingsgruppen besteht natürlich die Gefahr das das Training nicht genug individualisiert wird und einheitstrainingspläne für alle verwendet werden wo anatomische Besonderheiten nicht berücksichtigt werden, aber ich denke der DLV könnte auch innerhalb eines zentralisierten Systems einiges gegen Verletzungen tun, zum Beispiel indem man das Training der Athleten intensiv auswertet und Korrelation mit verschiedenen messparametern erstellt (Bewegungsparameter, Trainings und Ruhe parameter, wearable Daten etc), alle Verletzungen genau aufnimmt und analysiert und eine task force aus sportmedizinern, Orthopäden, physios, sportwisssenschaftlern und trainingspraktikern die Trainingspläne der Bundestrainer genau analysiert und auftretende Verletzungen damit Abgleicht.
Wenn man schon ein zentralisiertes System will sollten diese Bundestrainer auch einen Striptease hinlegen und sich genau durchleuchten lassen.
Bei privaten Trainern ist das was anderes, aber beim dlv angestellte Trainer sollten sich genau analysieren lassen und eventuell sogar zu jeder Verletzung einen Bericht über Ursachen und zukünftige Prävention schreiben müssen.
Da könnte man imo mit modernen datengetriebeben Qualitätsmanagement Methoden einiges erreichen, wo es eine kultur gibt das Fehler ok sind, aber sie analysiert werden und nicht wiederholt werden dürfen.
Die schlimmsten Fehler sind ja nicht die die aus Fahrlässigkeit oder Faulheit entstehen sondern die Fehler die unerkannt immer wieder wiederholt werden und diese Kultur muss gefördert werden, nämlich das Fehler Teil des Lernprozesses sind und aufdecken von Fehlern eine gute Sache ist.
Wenn man schon ein zentralisiertes System will sollten diese Bundestrainer auch einen Striptease hinlegen und sich genau durchleuchten lassen.
Bei privaten Trainern ist das was anderes, aber beim dlv angestellte Trainer sollten sich genau analysieren lassen und eventuell sogar zu jeder Verletzung einen Bericht über Ursachen und zukünftige Prävention schreiben müssen.
Da könnte man imo mit modernen datengetriebeben Qualitätsmanagement Methoden einiges erreichen, wo es eine kultur gibt das Fehler ok sind, aber sie analysiert werden und nicht wiederholt werden dürfen.
Die schlimmsten Fehler sind ja nicht die die aus Fahrlässigkeit oder Faulheit entstehen sondern die Fehler die unerkannt immer wieder wiederholt werden und diese Kultur muss gefördert werden, nämlich das Fehler Teil des Lernprozesses sind und aufdecken von Fehlern eine gute Sache ist.