02.04.2014, 15:32
Es ist sicher fraglich, sehr fraglich, ob der Trend zur Inklusion an unseren Schulen der beste aller Wege ist.
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass sie die Lehrer überfordert und das Vorankommen der "Normalen" ausbremst.
Aber bei der WM feiert die Inklusion meiner Meinung nach verdiente Hochstände. Ich sah beim Stabhochsprung
zwei Frauen, eine klein und schmal, eine klein und überbreit, die schon bei 1m50 Schwierigkeiten hatten.
Einmal stieg die Eine nach dem Sprung über die aufliegende Latte hinweg von der Matte zurück zum Anlauf.
Die andere, offenbar extra aus den USA angereist (vielleicht die Gattin eines begabteren Kollegen?)
bot einen Anblick des puren Jammers. An ihrer Figur war vieles, aber sicher nichts Sportliches. Und?
Hat sie den Wettkampf der Göttinnen gestört? Hat sich Ute Ritte von der offensichtlich Behinderten
behindert gefühlt? Und wenn: Hätte sie sich beschwert? War nicht vielmehr alles gut so wie es war?!
Ja. Auch hier darfst Du Mensch sein. Ob "Normal oder Behindert". Was aber heißt Inklusion?
Es heißt Einschließung. Die Normalen sollen die "Anderen" einschließen, einlassen, einbinden,
in ihr tägliches Leben mit aufnehmen. Nicht ausschließen eben. Nicht diskriminieren. Auch falsch.
Wir sollten die individuell Benachteiligten nicht auch noch sozial benachteiligen. Einfach
so tun als gäbe es keine Unterschiede, denn de facto sind diese ja gar nicht klar auszumachen.
Nur an den Extremen, in der direkten Gegenüberstellung sieht man sie deutlich. Und!:
Aus der Persepktive eines erfolgreichen Leistungssportlers sind ALLE ANDEREN behindert.
Jeder Mann, jede Frau auf der Straße, würde mit dem Stab in der Hand nicht einmal
so laufen können, wie die zwei oben beschriebenen Grazien. Also Bitte!
Anstatt Hochmut Hochachtung. Weniger ist zu wenig.
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass sie die Lehrer überfordert und das Vorankommen der "Normalen" ausbremst.
Aber bei der WM feiert die Inklusion meiner Meinung nach verdiente Hochstände. Ich sah beim Stabhochsprung
zwei Frauen, eine klein und schmal, eine klein und überbreit, die schon bei 1m50 Schwierigkeiten hatten.
Einmal stieg die Eine nach dem Sprung über die aufliegende Latte hinweg von der Matte zurück zum Anlauf.
Die andere, offenbar extra aus den USA angereist (vielleicht die Gattin eines begabteren Kollegen?)
bot einen Anblick des puren Jammers. An ihrer Figur war vieles, aber sicher nichts Sportliches. Und?
Hat sie den Wettkampf der Göttinnen gestört? Hat sich Ute Ritte von der offensichtlich Behinderten
behindert gefühlt? Und wenn: Hätte sie sich beschwert? War nicht vielmehr alles gut so wie es war?!
Ja. Auch hier darfst Du Mensch sein. Ob "Normal oder Behindert". Was aber heißt Inklusion?
Es heißt Einschließung. Die Normalen sollen die "Anderen" einschließen, einlassen, einbinden,
in ihr tägliches Leben mit aufnehmen. Nicht ausschließen eben. Nicht diskriminieren. Auch falsch.
Wir sollten die individuell Benachteiligten nicht auch noch sozial benachteiligen. Einfach
so tun als gäbe es keine Unterschiede, denn de facto sind diese ja gar nicht klar auszumachen.
Nur an den Extremen, in der direkten Gegenüberstellung sieht man sie deutlich. Und!:
Aus der Persepktive eines erfolgreichen Leistungssportlers sind ALLE ANDEREN behindert.
Jeder Mann, jede Frau auf der Straße, würde mit dem Stab in der Hand nicht einmal
so laufen können, wie die zwei oben beschriebenen Grazien. Also Bitte!
Anstatt Hochmut Hochachtung. Weniger ist zu wenig.
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)