06.06.2021, 19:21
Hier ein paar Beobachtungen von vor Ort:
- gestern waren sehr warme und schwüle Bedingungen. Etwa 25 Grad, aber sehr schwül.
- heute kühleres Wetter, ständiger Nieselregen, etwa 18 Grad
- leider wurde anscheinend einfach nur das Hygienekonzept des Vorjahres wieder vorgelegt und nicht der aktuellen Situation angepasst. Während Zuschauer die Maske an ihrem Platz abnehmen durften, war dies Trainern (als Teil der DM) nicht gestattet.
- die Stimmung auf dem aufwärmplatz war deutlich schlechter als im Vorjahr. Im Vorjahr waren alle Beteiligten froh, dass eine Wettkampfchance geschaffen wurde, der DLV war sozusagen ein Vorreiter für andere Sportarten.
- es war einerseits so, dass es natürlich schön war, dass wir auf den Mittelstrecken mit schnellen Zeiten verwöhnt wurden. Andererseits ist das nicht die Aufgabe einer deutschen Meisterschaft, mit Tempomachern für schnelle Zeiten zu sorgen. Es benachteiligt einfach einige Sportler. Es wurde jetzt auch klar, warum der DLV kein Interesse an größeren Feldern hatte: so konnten die meisten Vorläufe ausfallen und der Tempomacher war "sicher" im Finale. Solche Politik-Spielchen haben eigentlich bei der DM nichts zu suchen. Ich hoffe, dass in den nächsten Jahren die Beschränkungen bezüglich der Teilnehmerfeldern und Normen aufgehoben werden. Zu einem Zeitpunkt wollte der DLV sogar nicht mal mehr Nachrücker zulassen.
- traurig war jeweils die Siegerehrung, die dann jeweils 30 Minuten nach dem jeweiligen Wettkampf auf dem Einlaufplatz vor jeweils vielleicht 10-15 Zuschauern/Betreuern vorgenommen wurde. Ich denke, die Verbände sollten in Zukunft etwas mutiger werden im Auftreten gegenüber den Behörden, selbst vollständig geimpfte AuA mussten gehörige Einschränkungen in Kauf nehmen, ich denke da könnte man bei den derzeitigen Inzidenzen etwas mutiger sein.
- eine Vermischung von "normalen" Zuschauern und Athleten/Betreuern wurde mit hohem Aufwand aus irgendwelchen Gründen vermieden. Das führte dazu, dass es für AuA und Betreuer keine Möglichkeit der Bewirtung gab.
- die Stimmung durch die wenigen Zuschauer war natürlich sehr schön und ein kleiner Schritt zurück in Vor-Corona-Zeiten. Es war aber wohl leider so, dass die 2000 Sondertickets pro Tag leider nicht ganz so gut angenommen wurde und Vereinen Karten angeboten wurden.
wenn mir nochmal was einfällt, schreibe ich später nochmal. Bei fragen einfach kurz melden
- gestern waren sehr warme und schwüle Bedingungen. Etwa 25 Grad, aber sehr schwül.
- heute kühleres Wetter, ständiger Nieselregen, etwa 18 Grad
- leider wurde anscheinend einfach nur das Hygienekonzept des Vorjahres wieder vorgelegt und nicht der aktuellen Situation angepasst. Während Zuschauer die Maske an ihrem Platz abnehmen durften, war dies Trainern (als Teil der DM) nicht gestattet.
- die Stimmung auf dem aufwärmplatz war deutlich schlechter als im Vorjahr. Im Vorjahr waren alle Beteiligten froh, dass eine Wettkampfchance geschaffen wurde, der DLV war sozusagen ein Vorreiter für andere Sportarten.
- es war einerseits so, dass es natürlich schön war, dass wir auf den Mittelstrecken mit schnellen Zeiten verwöhnt wurden. Andererseits ist das nicht die Aufgabe einer deutschen Meisterschaft, mit Tempomachern für schnelle Zeiten zu sorgen. Es benachteiligt einfach einige Sportler. Es wurde jetzt auch klar, warum der DLV kein Interesse an größeren Feldern hatte: so konnten die meisten Vorläufe ausfallen und der Tempomacher war "sicher" im Finale. Solche Politik-Spielchen haben eigentlich bei der DM nichts zu suchen. Ich hoffe, dass in den nächsten Jahren die Beschränkungen bezüglich der Teilnehmerfeldern und Normen aufgehoben werden. Zu einem Zeitpunkt wollte der DLV sogar nicht mal mehr Nachrücker zulassen.
- traurig war jeweils die Siegerehrung, die dann jeweils 30 Minuten nach dem jeweiligen Wettkampf auf dem Einlaufplatz vor jeweils vielleicht 10-15 Zuschauern/Betreuern vorgenommen wurde. Ich denke, die Verbände sollten in Zukunft etwas mutiger werden im Auftreten gegenüber den Behörden, selbst vollständig geimpfte AuA mussten gehörige Einschränkungen in Kauf nehmen, ich denke da könnte man bei den derzeitigen Inzidenzen etwas mutiger sein.
- eine Vermischung von "normalen" Zuschauern und Athleten/Betreuern wurde mit hohem Aufwand aus irgendwelchen Gründen vermieden. Das führte dazu, dass es für AuA und Betreuer keine Möglichkeit der Bewirtung gab.
- die Stimmung durch die wenigen Zuschauer war natürlich sehr schön und ein kleiner Schritt zurück in Vor-Corona-Zeiten. Es war aber wohl leider so, dass die 2000 Sondertickets pro Tag leider nicht ganz so gut angenommen wurde und Vereinen Karten angeboten wurden.
wenn mir nochmal was einfällt, schreibe ich später nochmal. Bei fragen einfach kurz melden