(17.05.2021, 08:21)Gertrud schrieb: Die Leistung von Anna Gräfin Keyserlingk war auch hervorragend. Sie hat eine sehr gute Entwicklung bei Peter Quasten gemacht. Man kann nur hoffen, dass dieses Heimteam auch weiterhin so ungestört und zeiteffizient in der Peripherie arbeiten kann. Bitte weiter so!!! Es muss nicht jedes Talent an irgendeinen OSP!!! Der DLV sollte solche Nester pflegen und seine Strategie mal ernsthaft überlegen. Schule gut, Sport gut - das sollten bei Zeiteffizienz unsere Ziele für Schützlinge sein und nicht die Erfüllung irgendwelcher Regularien, die sich übergeordnet irgendein Mensch ausgedacht hat.Ich stimme zu, gemäß dem Motto "Never change a winning team". Ich denke es wäre sinnvoll erst dann "einzugreifen" wenn mehrere Jahre keine Verbesserung mehr erfolgt. Leider sieht man bei vielen Athleten, dass sie selbst dann bei ihren Trainern bleiben, wenn sie sich mehrere Jahre lang nicht mehr verbessern, auch wenn in dem Fall ein "Tapetenwechsel" sinnvoll wäre. Eventuell sind oft die Hürden zu hoch um den Trainer zu wechseln/den Lebensmittelpunkt zu verlagern?
Wenn es nach dem Willen der großen Politik geht, dann würde man z.B. das frühere Nest Konz für Hammerwerfer unter Klement sofort ausheben. Solch einen Unsinn verzapft man und fügt damit der ohnehin gebeutelten deutschen LA enormen Schaden zu!!! Es sollten beide Wege möglich sein. Nach der DLV-Philosophie müsste ich ein Mehrkampftalent hier in der Provinz zu einem OSP-Trainer schicken. Das unterstreicht diesen Unsinn.
Vor allem schneidet man sich auf Dauer mit der Verfahrensweise die Zubringer ab, weil keine/r mehr Spaß daran hat, nur noch Zubringer zu sein - vor allem nicht die sehr guten Trainer*innen. Man sollte den Spieß umdrehen und diesen Trainern in den Nestern zu jeder Tageszeit das Training am OSP gewähren und nicht erst abends!!!
Gertrud
Ich denke auch, dass man Trainer belohnen müsste, die es schaffen Athleten a) verletzungsfrei zu halten, b) von Jahr zu Jahr zu verbessern und c) zum Saisonhöhepunkt in Topform zu bringen. Man müsste auch Vereine belohnen, die besonders viele Talente nach oben bringen, aber nicht schon in der U18/U20, da sonst eventuell die Umfänge, zu Ungunsten der langfristigen Entwicklung, zu schnell gesteigert werden.