14.08.2014, 09:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.08.2014, 09:54 von Natus_Vincere.)
(14.08.2014, 07:01)lor-olli schrieb: An alle "Ausgrenzer", fragt Euch einfach mal, warum Globalisierung gut ist (dann wenn sie uns bei Exporten nutzt) und schlecht (wenn uns die Preise einbrechen bei Billigimporten).
Die Hautfarbe ist keine Farce, die Farce ist die Fixierung einer "nationalen Identität" an Hautfarbe. Dautschland hat schon einmal versucht sich Östereich "einzuverleiben" - für die LA nicht unbedingt ein Vorteil (wobei Götzis...), aber vielleicht beim Skifahren?
Sicherlich kein Argument im eigentlichen Sinne von mir, aber ich würde einfach mal noch die Perspektive einwerfen wollen, dass der Mensch als solches ja ein Gewohnheitstier ist. Wenn dann die Menschen um ihn herum zunehmend einen anderen Phänotyp haben oder die Namen etwas "fremd" wirken, dann kann das womöglich beim einen oder anderen etwas Unbehagen auslösen, ohne dass der- oder diejenige gleich Rassist ist. Und das ist dann ja nun wahrlich nicht nur ein "deutsches" Phänomen


(14.08.2014, 08:54)Angerländer schrieb: Bei Kontinentalmeisterschaften sollten auch nur Bürger des jeweiligen Kontinents starten dürfen. Das Argument Globalisierung hinkt ein wenig. Denn wenn es darum geht die ganze Welt zu vereinen, dann muss man konsequenterweise die Kontinentalmeisterschaften abschaffen, und jedes Jahr eine Weltmeisterschaft durchführen.
Konsequenter wäre es dann, wenn man das Startkontingent der Nationen abschafft und allgemeingültige Normen für ALLE Athleten dieser Welt einführt. Es sollen ja schließlich die Besten der Besten gegeneinander antreten und die Medaillen gewinnen letztendlich in allererster Linie die Athleten, nicht die Nationen. Wer dann anmerken würde, dass womöglich tatsächlich nur noch Afrikaner auf den Laufstrecken vertreten sind, wird doch wohl kein Rassist sein...

